Der Fussballverband steht nach dem «F*ck off!»-Eklat mit Granit Xhaka in Kontakt. Sein Standing in der Nati bleibe unverändert, so der SFV.
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Schöne Geste gegen Irland: Granit Xhaka gibt Stephan Lichtsteiner das «Bändeli» retour. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Eklat im Spiel gegen Crystal Palace steht Xhaka bei Fans und Medien unter Druck.
  • Der Schweizer Fussballverband steht in Kontakt mit dem Spieler.

Nach dem «F*ck off!»-Eklat um Arsenal-Captain Granit Xhaka schiessen sich Fans und Medien weiter auf den Nati-Star ein. Fans fordern den Rücktritt Xhakas als Captain, auch Experten kritisieren sein Verhalten scharf. Weder Arsenal noch Xhaka haben sich bisher zum Fall geäussert.

Die englischen Boulevard-Medien stricken dafür eine Story nach der anderen. Zuletzt hiess es, dass der Schweizerische Fussballverband Xhaka den Rücken stärke. Ein «Sprecher» wurde dahingehend zitiert, dass Xhaka Captain bleibe.

SFV schätzt Granit Xhaka weiterhin

Blödsinn, denn Granit Xhaka ist gar nicht Captain der Nati. Und der Verband hat auch nie einem englischen Medium so ein Statement abgegeben. Der SFV intervenierte bei den englischen Online-Blättern, die Story wurde angepasst.

Nau hat beim Fussballverband nachgefragt und mit dem Medienverantwortlichen Stefan Baumgartner gesprochen. Das Originalstatement, welches der SFV nach England schickte liegt vor.

«Wir stehen in Kontakt mit Granit. Wir schätzen seine Qualitäten und Verdienste für das Nationalteam. Sein Standing bleibt unverändert.»

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