Wichtiger Sieg für die Schweizer Nati gegen Irland. Das Team von Vladimir Petkovic gewinnt dank Treffern von Seferovic und Fernandes mit 2:0.
Haris Seferovic Schweizer Nati
Haris Seferovic feiert sein Tor für die Schweizer Nati gegen Irland. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz besiegt Irland mit 2:0 und kommt den beiden Spitzenteams der Gruppe näher.
  • Seferovic und Edimilson trafen für die Schweiz.
  • Irland und Dänemark (12 Punkte) liegen jetzt nur noch knapp vor der Schweiz (11 Punkte).

Die Schweiz gewinnt mit 2:0 gegen Irland und schliesst die Lücke zu den beiden Spitzenteams der EM-Qualifikationsgruppe D.

Anders als gegen Dänemark kassierte die Mannschaft von Vladimir Petkovic am Schluss kein Tor. Dennoch überzeugte die Nati in der zweiten Hälfte erneut nicht. Es fehlte der Einsatz, es fehlte die Überzeugung. Und Ricardo Rodriguez verschoss einen Penalty.

Erst in der Nachspielzeit gelang Edimilson der Treffer zum 2:0.

Denis Zakaria
Denis Zakaria im Einsatz für die Schweizer Nati im Zweikampf mit Alan Browne (Irland). - Keystone

Schweizer Nati mit der frühen Führung

Beide Teams starteten auf dem teilweise prekären Rasen von Genf ohne mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Die erste Chance für die Schweizer Nati verzeichnete Granit Xhaka in der 6. Minute. Der Captain, der zuvor noch einen Freistoss etwas kläglich vergeben hatte, prüfte Darren Randolph mit einem Schuss von der Strafraumgrenze.

Das wichtige frühe Tor fiel denn auch aus dem Spiel. Manuel Akanji eroberte im Mittelfeld einen Ball, sah Haris Seferovic. Der nahm den Ball inmitten von vier Verteidigern an, drehte sich um und schloss eiskalt ab.

Obwohl die Iren gegen Ende der ersten Halbzeit besser wurden, ging die Schweiz mit einer 1:0-Führung in die Pause.

Vladimir Petkovic Schweizer Nati
Vladimir Petkovic während des Spiels der Schweizer Nati gegen Irland. - Keystone

Starkes Irland in Halbzeit zwei

Die Überlegenheit, die die Schweiz in der ersten Halbzeit ausgezeichnet hatte, war nach dem Seitenwechsel plötzlich weg. Obwohl die Nati mit Seferovic gleich in der 52. Minute eine Riesenchance verzeichnete, wurde Irland deutlich stärker. Die Schweiz wirkte unkonzentriert, weniger lauffreudig und fahriger.

Gegen die plötzlich viel aufsässigeren Iren konnte die Nati das Tor aber verhindern. die knappe 1:0-Führung blieb bestehen. Fabian Schär traf nach einem Eckball per Kopf nur den Pfosten.

Ricardo Rodriguez traf es in der 77. Minute noch schlimmer. Der Aussenverteidiger verschoss einen Penalty kläglich. Doch mit Mühe und Not konnte die Schweiz den knappen Vorsprung in Überzahl in die Nachspielzeit retten. Dort erlöste Edimilson die Nati spätestmöglich mit seinem 2:0.

Haris Seferovic
Haris Seferovic im Einsatz für die Schweiz. - Keystone

Nur noch ein Punkt hinter der Spitze

Mit ihrem Sieg schliesst das Team von Vladimir Petkovic die Lücke zu Dänemark und Irland wieder. Diese liegen mit je 12 Punkten an der Spitze, die Schweizer Nati mit 11 direkt dahinter. Allerdings hat Irland ein Spiel mehr und die Schweiz das leichtere Restprogramm.

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