FC Luzern: So reagieren die Fans auf erhöhte Ticketpreise

Sowohl Saisonabos als auch Einzeltickets kosten beim FC Luzern in der kommenden Saison 7,5 Prozent mehr. Bei einigen Fans kommt die Preiserhöhung nicht gut an.

Das Wichtigste in Kürze

Der FC Luzern sieht sich gezwungen, die Ticketpreise zu erhöhen.
Einige Fans beschweren sich im Netz über den Entscheid des Klubs.
Am Freitag (20.30 Uhr) trifft der FCL zuhause auf GC.

Am Montag erreicht die Fans des FC Luzern eine unschöne Nachricht. Die Ticketpreise für die Heimspiele werden in der kommenden Saison steigen, teilt der Klub mit. Insgesamt betrage die Zunahme für Saisonabos und Einzeltickets 7,5 Prozent.

Als Grund für die Massnahme gibt der FCL zum einen den neuen Modus an. Ausserdem seien erhöhte Ausgaben mitverantwortlich. «Ob Material, Dienstleistungen oder Strom: Die Kosten sind allgemein gestiegen», heisst es.

Gemischte Reaktionen der Fans

Bei den Anhängern kommt die Entscheidung des Klubs nicht nur gut an. Unter dem Beitrag in den sozialen Medien sind schnell zahlreiche Kommentare zu lesen.

Die Swissporarena sei sonst schon eines der teureren Stadien, beschwert sich ein User. Ein anderer meint ironisch: «Dafür ist das Stadion halbleer – macht Sinn.» Ein Fan nimmt die Spieler in die Pflicht: «Bitte spielt dann auch um 7,5 Prozent besser.»

Aktuelle Saisonkartenbesitzer erhalten die Rechnung in rund zwei Wochen. Eine Verlängerung liegt dann in ihren Händen. Ein Nutzer stellt im Netz klar: «Das vorzeitige Cup-Aus und die verpasste Finalrunde sollen jetzt die Fans bezahlen – ohne mich!»

Besuchst du regelmässig Spiele des FC Luzern?

Neben vielen negativen Reaktionen kriegt der FC Luzern aber auch Zuspruch. Der Schritt sei angesichts der gestiegenen Kosten «verständlich», ist etwa zu lesen. Ein Fan findet, dass das Geld im Ausgang oder in der Freizeit oft auch ohne gross zu überlegen ausgegeben werde.

Preiserhöhung hin oder her – bei einem User ist die Leidenschaft für den FCL grösser: «Naja, dann ist es halt so. Die Abo Card gibts trotzdem für die ganze Familie», schreibt er unter den Beitrag.