Der FC Basel startet in das Jahr 2024 mit einem Kracher beim FCZ. Trainer Fabio Celestini muss auf Taulant Xhaka verzichten – hat aber Alternativen.
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Fabio Celestini, Trainer des FC Basel, bei der Medienkonferenz vor dem Klassiker gegen den FC Zürich. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag absolviert der FCB mit dem Klassiker beim FCZ sein erstes Spiel im Jahr 2024.
  • Nicht mit dabei ist Leitwolf Taulant Xhaka, der wegen einer Sperre ausfällt.
  • Trainer Fabio Celestini sieht im Kader gleich drei taugliche Alternativen.
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Am Sonntag (16.30 Uhr) gilt es endlich wieder ernst für den FC Basel. Nach drei Freundschaftsspielen gegen Bayern München, Aarau und Greuther Fürth steht für die Bebbi das erste Super-League-Spiel 2024 an.

Und es geht gleich los mit einem Kracher: Im Letzigrund bittet Erzrivale FC Zürich zum Klassiker. Tabellarisch ist dieses Duell für den FCB sehr knifflig, denn die Zürcher belegen aktuell einen starken dritten Platz. Die Basler stehen weiterhin auf einem wenig zufriedenstellenden elften Rang.

Celestini: Einstellung der Unterschied zwischen Höhen und Tiefen

Die Vorbereitung der letzten drei Wochen hat Trainer Fabio Celestini viel Information gebracht, wie er an der heutigen Medienkonferenz verriet. «Ich bin sehr zufrieden», sagte der Romand.

Wer gewinnt den Klassiker zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel?

Gleichzeitig konstatierte Celestini in den Testspielen aber auch eine unterschiedliche Energie, die das Team auf den Platz brachte. So folgte beispielsweise auf das starke Remis gegen Bayern München drei Tage später eine dürftige Niederlage gegen den FC Aarau.

Der Coach führt dies vor allem auf die Einstellung zurück: «Alle Mannschaften haben Höhen und Tiefen, das ist normal. Hier ist es jedoch so, dass wir sehr hoch sein können, aber auch sehr tief. Wenn wir mit Energie spielen, dann haben wir viel mehr Höhen – und dann sind wir eine gute Mannschaft. Gegen Bayern waren wir super dynamisch, gegen Aarau sehr passiv.»

Xhaka-Sperre «kein Problem»

Ein Mann, der immer viel Energie bringt – besonders in emotionalen Duellen wie gegen den FCZ – ist Taulant Xhaka. Auf den Routinier muss Rotblau jedoch aufgrund einer Rotsperre verzichten.

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Gegen die Grasshoppers sah Taulant Xhaka vom FC Basel die rote Karte und wurde für zwei Ligaspiele gesperrt. - keystone

Für Fabio Celestini ist dies jedoch kein Problem: «Mit Leon Avdullahu, Renato Veiga und Fabian Frei haben wir drei super Spieler auf dieser Position. Sie sind zwar unterschiedliche Spieler im Vergleich zu Xhaka, aber sie haben auch Qualität.»

In Sachen Aggressivität im Zweikampf könne auch Youngster Avdullahu sich behaupten, so der 48-Jährige. Die Sperre von Xhaka sei keine Entschuldigung.

Handyverbot in der Kabine

Mit Blick auf seine Ankunft in Basel hat Fabio Celestini noch ein interessantes Detail verraten. Vor dem Training in der Kabine waren die Spieler oftmals zu sehr mit dem Handy beschäftigt.

Um die Gruppenbildung zu fördern, hat der Trainer dem nun einen Riegel vorgesetzt und das Handy verboten. Bei wichtigen Anliegen und Notfällen beispielsweise drücke er jedoch weiterhin ein Auge zu.

FC Basel: Immer noch viele Ausfälle

So verletzungsgeplagt, wie der FC Basel das Jahr 2023 beendet hat, steht er auch zu Beginn von 2024 da. Weiterhin nicht fit sind Arnau Comas, Sergio Lopez, Andrin Hunziker, Maurice Malone, Junior Zé, Kevin Rüegg und Nils de Mol. Mohamed Dräger soll nächste Woche aber wieder mit trainieren.

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