FC Basel – Celestini: «30 Spieler im Training ist nicht ideal»

Wenige Wochen vor dem Saisonende kann FCB-Trainer Fabio Celestini nahezu komplett aus dem Vollen schöpfen. Denn abgesehen von Yusuf Demir und Renato Veiga stehen sämtliche Kaderspieler heute auswärts in Lausanne (20.30 Uhr) zur Verfügung.

Beide Ausfälle befinden sich aktuell noch im Aufbau. Eine Fussverletzung kurierte der 20-jährige Veiga in seinem Heimatland Portugal aus.

Wo Celestini in der Vergangenheit im grossen Kader noch Vorteile sah, ist er vor der Partie bei Lausanne-Sport diesbezüglich kritischer: «30 Spieler im Training zu haben, ist nicht ideal.» So könnten beim 11-gegen-11 nicht einmal alle teilnehmen, erklärt der 48-Jährige.

Bekanntlich hatten die Basler in dieser Saison teils grosse Probleme mit Teams aus dem unteren Tabellendrittel. Besonders auf GC und den heutigen Gegner Lausanne-Sport trifft dies zu.

Genau wie gegen die Grasshoppers hat der FCB gegen die Waadtländer in dieser Spielzeit noch keinen einzigen Punkt geholt. Besonders die Heimniederlage im März (1:2) bezeichnet Trainer Celestini als «bitter». Man hätte es damals nicht verdient, zu verlieren.

Ebenso machte der Coach abermals seine Abneigung gegenüber der Spielunterlage im Stade de la Tuilière deutlich. Die Heimmannschaft habe auf Kunstrasen immer einen Vorteil, so der Romand. Bereits vor einigen Wochen im Vorfeld des Spiels bei YB äusserte er sich leidenschaftlich zu diesem Thema.

Ein Sieg der Bebbi heute wäre nahezu gleichbedeutend mit dem Ziel Klassenerhalt. Bei dann nur noch drei verbleibenden Spielen wäre der FCB mindestens acht Punkte vor dem Barrage-Platz.