Nach einem Zusammenprall blieb Fabian Schär im Spiel gegen Georgien kurz bewusstlos liegen. Das gestrige Spiel konnte er nur von der Tribüne aus mitverfolgen.
Fabian Schär
Fabian Schär hat das gestrige Spiel nur von der Tribüne aus mitverfolgt. - Screenshot / Fabian Schär
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Das Wichtigste in Kürze

  • Innenverteidiger Fabian Schär durfte beim 3:3 gegen Dänemark nicht spielen.
  • Seine Enttäuschung teilte der Ostschweizer via Instagram.
  • Er wolle kein Risiko eingehen.

Der Schockmoment im Spiel Georgien gegen die Schweiz: Fabian Schär prallt mit einem Gegenspieler zusammen und bleibt regungslos liegen.

Sofort eilen Teamkollegen und Georgier zum Unglücksraben und leisten Hilfe. Nach kurzer Behandlung gibt der Teamarzt das Zeichen: Schär kann und darf weiterspielen. Und leitet sogar noch beide Tore ein.

Eigentlich dachte man, dass der Mann von Newcastle United auch gegen Dänemark mit von der Partie ist. Nun macht ihm die Fifa aber einen Strich durch die Rechnung. Aufgrund des hohen Risikos bei Kopfverletzungen durfte der 27-Jährige nur als Zuschauer im Stadion sein.

Für Fabian Schär war dies eine bittere Nachricht. Er hätte gerne gespielt und «wie immer alles für das Team gegeben», verrät der Nati-Star auf Instagram.

Schär fieberte von der Tribüne aus mit

Das gestrige Spiel verfolgte Schär folglich von der Tribüne aus. Vor dem Anpfiff sprach er mit SRF-Mann Rainer Maria Salzgeber und Benjamin Huggel über seine Verletzung. Er wolle kein Risiko eingehen.

Bis zum nächsten Spiel der Schweizer Nationalmannschaft dürfte er aber wieder vollkommen genesen sein. Als nächstes steht die Nati im Final Four-Halbfinal der Nations League am 5. Juni Portugal gegenüber.

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