BVB-Chef würde Wechsel von Sané zum FC Bayern gefallen

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Deutschland,

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke würde einen Wechsel von Leroy Sané zu Rivale Bayern München befürworten.

Hans-Joachim Watzke ist der Geschäftsführer von Borussia Dortmund. Foto: Bernd Thissen
Hans-Joachim Watzke ist der Geschäftsführer von Borussia Dortmund. Foto: Bernd Thissen - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der deutsche Meister und Pokalsieger will sich um eine Verpflichtung des bei Manchester City spielenden Ex-Schalkers bemühen, wie die Vereinsspitze schon vor dem gewonnenen DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig ankündigte.

In einem Interview in der «Bild am Sonntag» meinte Watzke: «Ich fände es sehr gut, wenn Bayern Leroy Sané als deutschen Nationalspieler zurückholt, denn das würde die Attraktivität der Liga weiter steigern. Ich bin der Erste, der ihnen gratuliert.»

Der deutsche Meister und Pokalsieger will sich um eine Verpflichtung des bei Manchester City spielenden Ex-Schalkers bemühen, wie die Vereinsspitze schon vor dem gewonnenen DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig ankündigte. Bayern-Präsident Uli Hoeness hatte die Chance auf einen Transfer aber als eher klein eingestuft.

Als BVB-Ziel gab Watzke nach der knapp verpassten Meisterschaft den Titel aus. Der FC Bayern sei jedoch wie der Mount Everest. «Den kannst du versuchen, mal zu bezwingen - und das möchten wir auch. Ich denke sogar, Deutschland braucht das bald mal wieder. Doch wir wissen trotzdem, dass Bayern immer ein 8000er bleibt», sagte Watzke.

In der abgelaufenen Saison hätte der BVB womöglich eher vom Titel als Ziel sprechen sollen, räumte Watzke ein. «Nach dem 1:0-Sieg in Leipzig im Januar hätten wir verbal offensiver werden können, vielleicht müssen», sagte der 59-Jährige. Trainer Lucien Favre sei von der offensiven Linie überzeugt. Mit der Vizemeisterschaft habe der Schweizer mehr erreicht, als man erwarte habe. «Lucien ist der Richtige für den BVB! Im zweiten und dritten Jahr wird sich zeigen, ob wir gemeinsam Titel holen können», sagte Watzke.

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