Spaniens WM-Siegtorschütze Andrés Iniesta hat erneut über Depressionen gesprochen, an denen er für rund ein Jahr erkrankt war.
Erzielte 2010 im WM-Finale das entscheidende Tor: Der Spanier Andrés Iniesta. Foto: Marcus Brandt/dpa
Erzielte 2010 im WM-Finale das entscheidende Tor: Der Spanier Andrés Iniesta. Foto: Marcus Brandt/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Tod eines Freundes litt Andrés Iniesta rund ein Jahr lang an Depressionen.
  • Sein Siegtor im WM-Endspiel 2010 sei für den Spanier den Anfang zur Besserung gewesen.

Das Tor zum 1:0-Erfolg nach Verlängerung über die Niederlande im WM-Endspiel 2010 in Südafrika sei der Anfang zur Besserung gewesen. Dies sagte der 36-Jährige der «Bild am Sonntag». Der Tod eines Freundes habe 2009 bei ihm die Erkrankung ausgelöst, sagte der langjährige Mittelfeldspieler des FC Barcelona. Zuletzt spielte der Spanier bei Vissel Kobe in Japan noch mit dem deutschen Weltmeister Lukas Podolski zusammen.

Es sei sehr gut gewesen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und eine Therapie zu machen, erklärte Andrés Iniesta. Diese Phase gehöre der Vergangenheit an. «Eine Phase, die einen stärkeren und besseren Menschen aus mir gemacht hat. Heute fühle ich mich privilegiert und habe eine wundervolle Familie», sagte Iniesta.

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