Pascal Zuberbühler (51) kann die WM 2022 kaum erwarten. Der ehemalige Nati-Goalie und heutige Fifa-Mann schwärmt von den tollen Bedingungen in Katar.
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Zubi stand 51 Mal für die Schweizer Nati im Einsatz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nächsten November findet die Fussball-WM in Katar statt.
  • Aus unterschiedlichen Gründen hagelt es im Vorfeld von vielen Seiten Kritik.
  • Zubi, Fifa-Verantwortlicher für Goalie-Entwicklung, glaubt, die WM werde «fantastisch».

Mit einem Glühwein in der Hand drücken wir der Nati in etwas mehr als sieben Monaten die Daumen: Am 24. November gilt es für die Schweiz an der WM 2022 in Katar ernst. Unser erster Gegner ist Kamerun, dann geht es gegen Brasilien und Serbien.

Letzten Freitag fand die Auslosung in Doha statt. Mit dabei war auch Pascal Zuberbühler. Der WM-Goalie von 2006 (vier Spiele ohne Gegentor) posierte mit Nati-Coach Murat Yakin fürs Foto. Gestern war er im «Blue»-Studio als Champions-League-Experte zu Gast.

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Pascal Zuberbühler (links) an der Gruppen-Auslosung der WM 2022 mit Nati-Coach Murat Yakin und Ex-Nati-Assistent Michel Pont.
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Zubi und Yakin spielten einst zusammen beim FCB.
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Pascal Zuberbühler beim Fifa-Kongress in Doha.
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Der 51-fache Internationale arbeitet heute für die Fifa.

Der 51-fache Nationalspieler, der heute bei der Fifa für die Goalie-Entwicklung zuständig ist, schwärmt von seinem Besuch in Doha. «Es war eine wunderbare und spezielle Stimmung.»

Vorfreude hat Zubi auch schon im Hinblick auf die Endrunde. «Es gibt eine fantastische WM, ganz sicher.»

Er erzählt von «super Temperaturen» in Katar. «Im November / Dezember hast du dort 20 bis 25 Grad in den Stadien, mehr nicht. Du brauchst nicht einmal die Air Conditioner anzustellen, es sind wirklich Top-Bedingungen.»

Freuen Sie sich auf die WM 2022 in Katar?

Nicht ganz so begeistert wie Zubi war zuletzt Hollands Bondscoach Louis van Gaal. In einem Interview sagte er: «Ich finde es lächerlich, dass wir in einem Land spielen, um den Fussball zu entwickeln, wie es die Fifa sagt. Das ist Bullshit – es geht um Geld, um kommerzielle Interessen, darum geht es der Fifa

Amnesty International kritisiert das Gastgeberland der WM 2022 nach wie vor aufgrund der Menschenrechtslage. Katar weist alle Vorwürfe zurück.

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