WM 2022: Playoff-Knaller zwischen Italien und Portugal möglich
Das Wichtigste in Kürze
- Drei europäische WM-Tickets verbleiben – diese werden im Playoff ausgespielt.
- Italien muss es mit Nordmazedonien aufnehmen, danach könnte Portugal warten.
- Dafür muss das Team mit Kapitän Cristiano Ronaldo aber erst die Türkei eliminieren.
Die europäischen WM-Qualfikationsgruppen sind abgeschlossen. Die zehn Gruppenersten – darunter auch die Schweiz – haben sich für die Weltmeisterschaft in Katar qualifiziert. Nun kämpfen die Gruppenzweiten und die beiden besten Nations-League-Sieger noch um drei verbleibende Plätze an der WM 2022.
Playoff für WM 2022 hart wie nie
Der Modus ist in diesem Jahr so hart wie nie. In den Playoffs müssen erstmals gleich zwei Runden überstanden werden. Diese finden nicht mehr mit Hin- und Rückspiel statt, sondern bestehen aus lediglich einer Begegnung. Die Stolpergefahr ist also gerade für die vermeintlichen Favoriten extrem gross.
Gespielt wird in drei Pfaden, mit jeweils zwei Halbfinals und einem Final. Die Sieger sichern sich ein WM-Ticket. Gespielt werden die Partien Ende März. Ausgelost wurden die Begegnungen aber schon am heutigen Freitag in Zürich.
Italien gegen Nordmazedonien – Ronaldo trifft auf Türkei
Europameister Italien muss den Playoff-Umweg gehen, nachdem die Schweizer Nati in der Quali-Gruppe vor den Azzurri landete. Nun müssen sich die Italiener gegen Nordmazedonien durchsetzen. Danach droht im Final um das WM-Ticket ein Duell gegen Portugal.
Die Portugiesen um Kapitän Cristiano Ronaldo müssen sich ihre Teilnahme an der WM 2022 also hart verdienen. Die Europameister von 2016 messen sich im Playoff-Halbfinal mit der Türkei. Bei einem Sieg könnte der Kracher gegen Italien warten!
Schafft Italien die WM-Qualifikation trotz dem Los-Hammer?
Von den beiden klingendsten Namen im Playoff, wird es also höchstens ein Nationalteam an die WM 2022 schaffen. Umso wichtiger ist im Nachhinein die direkte WM-Qualifikation der Schweizer. Ansonsten hätte die Nati den harten Playoff-Weg der Italiener gehen müssen.
Die weiteren Begegnungen
Schottland – Ukraine
Wales – Österreich
Russland – Polen
Schweden – Tschechien