WM 2022: Jetzt spricht Miss Kroatien brisanten Auftritt an

Mit ihren knappen Outfits sorgt Ivana Knöll, ehemalige Miss Kroatien, an der Weltmeisterschaft 2022 für Aufsehen. Jetzt erklärt sie ihren freizügigen Auftritt im Wüsten-Staat.

Ivana Knöll WM 2022 — Miss Kroatien Ivana Knöll unterstützt das Nationalteam an der WM 2022. - Instagram/knolldoll

Das Wichtigste in Kürze

Ivana Knöll feuert die kroatische Mannschaft in Katar in freizügigen Outfits an.
Bei den Einheimischen sorgt der Auftritt des Models für Wirbel.
Am Freitag (16 Uhr) kämpft Kroatien gegen Brasilien um den Halbfinal-Einzug.

Kroatien steht an der WM 2022 im Viertelfinal. Dort kommt es am Freitag (16 Uhr) zum Duell mit Brasilien.

Wer kommt in den WM-Halbfinal?

Wie bei allen bisherigen Spielen wird das kroatische Team wohl auf die Unterstützung von Ivana Knöll zählen können. Die frühere Miss Kroatien sorgt an der WM mit ihren knappen Outfits für Wirbel.

In Katar ist ihre Freizügigkeit umstritten. Einerseits dient Knöll vor allem bei den Männern als beliebtes Foto-Sujet. Sie schiesst an Spieltagen ein Selfie nach dem anderen.

Kontroverse um frühere Miss Kroatien an WM 2022

Andererseits steht sie im konservativen Wüsten-Staat auch in der Kritik. Mohammed Hassan Al-Jefairi, ein einflussreicher katarischer Geschäftsmann, schreibt auf Twitter: «Sie machen die Fotos nicht, weil sie ihnen gefällt. Wahrscheinlich machen sie es, um sie zu melden.»

WM 2022 Miss Kroatien — Mohammed Hassan Al-Jefairi behauptet, Ivana Knöll würde nicht zum Vergnügen der Katarer fotografiert. - Screenshot

Ivana Knöll widerspricht. Im Gespräch mit «Bild» sagt sie: «Alle waren bisher sehr nett zu mir. Sogar die Katarer sagen, dass ich tragen kann, was ich will. Ich glaube, ihnen gefällt, was ich hier mache.»

«Bin keine Muslima»

Auf Instagram hat Knöll mittlerweile über 1,6 Millionen Follower. Zuletzt sind jeweils mehrere Hunderttausend hinzugekommen – pro Tag.

Angesprochen auf ihre freizügigen Outfits sagt sie: «Die Katarer richten die WM aus und haben uns ins Land geladen. Ich bin keine Muslima, ich trage keine Burka. Wir akzeptieren ihre Lebensweise in Kroatien, in ganz Europa. Also sollten auch sie uns akzeptieren, wie wir sind.»