Bayern-Star Kingsley Coman geht mit Respekt in den Achtelfinal der WM 2022 gegen Polen mit seinem langjährigen Clubkollegen Robert Lewandowski.
WM 2022
«Wir dürfen uns auch nicht nur auf einen Spieler konzentrieren», sagt Frankreichs Kingsley Coman vor dem Spiel gegen Polen. - Christophe Ena/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag trifft Frankreich an der WM 2022 im Achtelfinal auf Polen.
  • Frankreichs Bundesliga-Profi Kingsley Coman hat Respekt vor den Polen und Lewandowski.

Der französische Bundesliga-Profi Kingsley Coman geht mit grossem Respekt in den Achtelfinal der WM 2022 gegen Polen. Vor allem wegen seinem langjährigen Bayern-Clubkollegen Robert Lewandowski.

«Er ist ein sehr guter Strafraumspieler mit einem aussergewöhnlich guten Abschluss.» Das sagte Coman am Donnerstag über den inzwischen beim FC Barcelona spielenden Weltfussballer. «Am besten ist deshalb, wenn er gar nicht erst am Ball ist», ergänzte der 26-Jährige lachend: «Aber wir dürfen uns auch nicht nur auf einen Spieler konzentrieren.»

Im Fall seines Münchner Clubkollegen Benjamin Pavard versuchte der Flügelspieler, die aufkommende Unruhe zu beruhigen. «Ich habe nach dem Spiel kurz mit ihm gesprochen», sagte Coman: «Er ist sehr motiviert. Ich muss mir keine Sorgen machen. Er ist bereit für den Rest des Turniers.»

Auch Stürmer Randal Kolo Muani berichtete über Pavard: «Er ist integriert, er spricht mit allen, er lacht viel.»

Deschamps hatte Pavard am Mittwoch im abschliessenden Gruppenspiel der WM 2022 gegen Tunesien (0:1) nicht eingesetzt. Obwohl er neun Wechsel vor dem Spiel und fünf während der Partie vornahm.

Darauf angesprochen antwortete er: «Ich habe viele Gespräche mit ihm geführt. Ich gehe nicht ins Detail, aber er war nicht im richtigen Zustand zu spielen. Mental wie körperlich hat ihm das erste Spiel nicht gutgetan.»

Beim 4:1 gegen Australien hatte Pavard als Rechtsverteidiger noch in der Startelf gestanden. Er war aber am frühen Gegentor beteiligt und hatte auch sonst keine gute Leistung geboten. Beim 2:1 gegen Dänemark im zweiten Gruppenspiel sass er daraufhin schon über die gesamte Spielzeit auf der Bank.

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