Die Führungsetage des FC Barcelona sieht sich mit heftigen Anschuldigungen konfrontiert. Die Barça-Bosse sollen Lionel Messi und Co. hintergangen haben.
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Bahnt sich der nächste Zwist zwischen Lionel Messi und dem FC Barcelona an? - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Barcelona sieht sich mit happigen Vorwürfen konfrontiert.
  • Barça soll eine Firma beauftragt haben, die auf Social Media negative Kommentare streut.

Nach dem Knatsch zwischen Lionel Messi und Sportchef Eric Abidal steht der FC Barcelona erneut in den Negativschlagzeilen.

Lionel Messi FC Barcelona
Zu den Problemen auf dem Platz, kommen noch vereinsinterne Schwierigkeiten: Superstar Lionel Messi kontert erst vor kurzem öffentlich die Kritik von Sportchef Eric Abidal.
Lionel Messi
Der 32-Jährige konterte die Kritik und meinte: «Wenn jemand über uns Spieler spricht, dann soll er Namen nennen. Sonst beschmutzt er uns alle und unterstützt Gerüchte, die so nicht wahr sind.»
FC Barcelona
Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu (l.) sieht sich mit happigen Vorwürfen konfrontiert.
FC Barcelona
Neben Messi soll auch Gerard Piqué (m.) Opfer der von Barcelona engagierten Social-Media-Attacken sein.

Der spanische Radiosender «Cadena Ser» macht der Vereinsführung happige Vorwürfe. So soll Barça eine Firma beauftragt haben, die in den sozialen Netzwerken negative Kommentare streut.

Dabei werden die eigenen Spieler und Gegner angegriffen. Damit wollen die Katalanen das Image der Club-Bosse stärken.

Laut «Cadena Ser» seien auch Stars wie Lionel Messi und Gerard Piqué unter den Betroffenen.

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Der FC Barcelona setzt sich gegen die Anschuldigungen des Radiosenders umgehend in einem Statement auf der Club-Website zur Wehr. Und streitet «jede Verbindung» zu solchen negativen oder abfälligen Nachrichten über Personen oder Organisationen ab.

Die angesprochene Firma sei als Dienstleister für Barcelona tätig. Diese stehe aber nicht in Zusammenhang mit den genannten Social-Media-Konten. Sollte dennoch eine derartige Verbindung ans Licht kommen, würde der Club die vertragliche Zusammenarbeit unverzüglich beenden.

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