VfL Bochum holt im Dauerregen Remis unter Interimscoach Butscher

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Deutschland,

Der VfL Bochum bleibt in der deutschen Bundesliga sieglos. Unter Interimstrainer Butscher gibt es zumindest einen Punktgewinn gegen Köln.

Bochums Gerrit Holtmann (l) im Kopfballduell mit dem Kölner Nikola Soldo.
Bochums Gerrit Holtmann (l) im Kopfballduell mit dem Kölner Nikola Soldo. - Bernd Thissen/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der VfL Bochum verpasst den ersten Saisonsieg in der Bundesliga.
  • Gegen den 1. FC Köln führt Bochum lange, kassiert aber den späten Ausgleich.
  • Es dürfte das einzige Spiel unter Interims-Coach Heiko Butscher bleiben.

Trotz eines frühen Eigentors und fast 80-minütiger Führung hat der VfL Bochum den ersten Sieg in dieser Saison verpasst. Im ersten und wohl einzigen Spiel unter Interimstrainer Heiko Butscher reicht es gegen den 1. FC Köln nur zu einem 1:1-Remis.

Die Bochumer hatten die ersten sechs Spiele verloren und sich danach von Aufstiegs-Trainer Thomas Reis getrennt. Wie es beim VfL weitergeht, ist offen. Bis zum nächsten Spiel am 1. Oktober in Leipzig dürfte ein neuer Trainer auf der Bank sitzen.

Der neue Sportgeschäftsführer Patrick Fabian räumte vor dem Spiel «erste Gespräche» mit Kandidaten ein. Erst einmal soll Butscher das Team aber weiter trainieren. Dass er zur Dauerlösung wird, hatte der U19-Coach aber selbst ausgeschlossen.

VfL Bochum belohnt sich nicht

Butscher hatte vier Änderungen gegenüber dem 1:3 im letzten Spiel unter Reis auf Schalke vorgenommen. Der VfL Bochum agierte von der ersten Sekunde an hochmotiviert, und wurde gleich auf ausgesprochen glückliche Art und Weise belohnt.

Eine Flanke von Gerrit Holtmann hätte keinen Abnehmer gefunden. Doch vom Bein von Kapitän Jonas Hector prallte der Ball bei heftigem Dauerregen gegen das Bein von Schmitz. Von dort prallte der Ball unhaltbar für Marvin Schwäbe ins Tor.

Nächste Kuriosität: Fünf Minuten später verhinderte ein Kölner den Ausgleich. Ellyes Skhiri stand bei einem Kopfball von Bundesliga-Debütant Nikola Soldo im Weg. Auch nach dem Seitenwechsel probierte Köln alles, Hector war kaum hinten links zu halten.

Baumgart nahm nach einer Stunde einen Dreifach-Wechsel vor und warf in der Schlussphase alle verfügbaren Offensivspieler rein. Sargis Adamyan traf den Pfosten (77.), ehe Joker Maina durch die Beine von Torhüter Manuel Riemann doch noch traf.

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