Türkgücü München plant nun doch den Aufstieg

Raphael Wyder
Raphael Wyder

Deutschland,

Türkgücü München wäre der erste von Migranten gegründete Verein des deutschen Profifussballs. Vor Wochen stand der Aufstieg noch ausser Frage.

Türkgücü München
Die Spieler von Türkgücü München lassen sich von ihren Fans feiern. Foto: Christian Butzhammer - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Für Türkgücü München ist die dritte Bundesliga nun doch das Ziel.
  • Es gilt aber noch einige Hürden zu überwinden.
  • Das grösste Problem im Aufstieg liegt in der Stadionfrage.

Für Türkgücü München ist die dritte Bundesliga nun doch das Ziel. «Wir haben zwar noch nicht in allen Belangen Klarheit, aber natürlich wollen wir aufsteigen.» Dies liess der Geschäftsführer Max Kothny gegenüber «DTJ-Online» verlauten. Vor Wochen sagte der Präsident, es müsse «noch viel zusammenkommen, damit das mit dem Aufstieg passt.»

Und jetzt klingt es so: «Noch sind nicht alle Hürden genommen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir mit der Stadt München eine gemeinsame Lösung finden,» so Kothny. Einer dieser Hürden ist die Stadionfrage.

Gleich drei Teams der dritten Liga wollen in der kommenden Saison das Gründwalder Stadion nutzen. Der Bayerische Fussballverband (BFV) setzt dieses Modell aber als nicht umsetzbar ein.

Das BFV-Präsidium hat schon Anfangs Mai entschieden, dass Tabellenführer Türkgücü im Falle eines Saisonabbruchs aufsteigen würde. Türkgücü München wäre der erste von Migranten gegründete Verein im deutschen Profifussball. Der Aufstieg wäre das lang ersehnte Ziel des Vereins.

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