Die Vereine der italienischen Serie A haben am Freitag keine einheitliche Grundlage für mögliche Lohnkürzungen bei den Spielern gefunden.
Serie A
Auch die Serie A ist schwer von der Corona-Krise getroffen. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Serie A konnte sich bisher noch auf keine einheitliche Lohnkürzungen einigen.
  • Die Gespräche zwischen den Beteiligten sollen jedoch fortgesetzt werden.

Sie planen nun, die Gespräche mit der Fussballergewerkschaft fortzusetzen. Italienischen Medienberichten zufolge ziehen sie eine pauschale Lohnsperre von einem Monat in Betracht. Die Spieler von Juventus Turin hatten zuvor angeboten, auf ihr Gehalt von März bis Juni zu verzichten, falls die Liga wegen der Corona-Krise abgesagt werden müsse.

Der nationale Fussballverband (FIGC) hat als Ziel derzeit einen Neustart Ende Mai angesetzt und sich mit dem Sportministerium darauf geeinigt, dass die Fussballer vor der Wiederaufnahme des Trainings einer gründlichen Prüfung unterzogen werden sollen.

Zwölf Spieltage sowie das Halbfinale und das Finale des italienischen Pokals müssen noch gespielt werden. Derzeit sind allerdings 16 Spieler der Serie A vom Sars-CoV-2-Virus infiziert, das in Italien bereits über 14'000 Tote gefordert hat.

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