Schweizer Wanderer auf Alpenroute spurlos verschwunden
Seit dem 23. Juni fehlt jede Spur des 64-Jährigen. In der Region Canavese läuft eine grosse Suchaktion – die Familie bangt.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein 64-jähriger Schweizer wird in den Turiner Bergen vermisst.
- Er wollte die «Grande Traversata delle Alpi» wandern.
- Seit dem 23. Juni fehlt jedes Lebenszeichen von ihm.
In Italien ist ein Schweizer Wanderer als vermisst gemeldet worden. Der 64-Jährige war im Juni in den Turiner Bergen unterwegs. Der Mann werde in der Bergregion Canavese, einer Gegend im Norden Italiens, vermisst, schrieb die italienische Nachrichtenagentur Ansa gestützt auf Angaben der Bergwacht.
Die Suche nach ihm habe am Mittwoch begonnen. Nach den Erkenntnissen der Bergwacht wollte der Mann die Grande Traversata delle Alpi, also die «Grosse Alpenüberquerung» (GTA), wandern.
Familie wartet verzweifelt
Diese Fernwanderung verläuft vom Piemont an der Schweizer Grenze bis ans Mittelmeer und ist etwa tausend Kilometer lang.
Familienangehörige hätten seit dem 23. Juni nichts mehr von ihm gehört. Die Mobildaten würden ausgewertet und es sei in der Gemeinde Valchiusa ein Basislager eingerichtet worden, um die Suche zu koordinieren.