Schweizer Nati: Vorsicht vor diesem 80-Millionen-Mann!
Hotl sich die Schweizer Nati heute den zweiten Sieg im zweiten WM-Qualispiel? Bei Gegner Slowenien strahlt ein Mann besonders viel Gefahr aus.

Das Wichtigste in Kürze
- Rund 80 Millionen Franken bezahlt ManUtd im Sommer für Benjamin Sesko.
- Der 22-jährige Stürmer wechselt von RB Leipzig in die Premier League.
- Bei Nati-Gegner Slowenien ist Sesko der Superstar.
Nach dem 4:0-Sieg über den Kosovo am Freitag wartet heute eine schwierigere Prüfung auf die Schweizer Nati. Das Team von Murat Yakin trifft um 20.45 Uhr in Basel auf Slowenien.
Auch wenn der letztjährige EM-Achtelfinalist auf dem Papier keine grosse Fussballnation ist, muss die Nati aufpassen: Erst am Freitag holt sich das Team ein beeindruckendes 2:2 gegen Schweden. Die Treffer erzielen Zan Vipotnik und Ex-Luganesi Sandri Lovric.
Doch die Stars des Teams sind einerseits Atletico-Goalie Jan Oblak – und andererseits Shootingstar Benjamin Sesko. Für die Schweizer Nati gilt heute: Vorsicht vor dem 80-Millionen-Mann!

Mit der Empfehlung von 39 Toren in 87 Spielen für RB Leipzig wechselt der 22-Jährige auf diese Saison hin in die Premier League.
Und Manchester United greift für den Angreifer tief in die Taschen: Die kolportierte Ablösesumme für den 1,95-Meter grossen Sesko soll bis auf 90 Millionen Franken steigen können.

Auch wenn er zuletzt vier Länderspiele ohne Treffer bleibt: Mit 16 Toren in 42 Spielen für Slowenien sind eine starke Quote.
Nati-Trainer Murat Yakin ist sich der Gefahr bewusst: «Wir sind von der ersten Sekunde an gefordert. Sie haben einen Weltklasse-Goalie und einen Weltklasse-Stürmer.»

Zu Angreifer Benjamin Sesko sagt Yakin: «Er ist ein grosser Stürmer, der viel arbeitet. Er bringt ein hohes Tempo und Effizienz mit.» Mit Akanji und Elvedi habe er aber zwei gestandene Innenverteidiger, die damit umgehen könnten.
Ab 20.45 Uhr gilt es heute im Joggeli ernst: Hat die Schweizer Nati Benjamin Sesko im Griff, steigern sich die Chancen auf einen Quali-Traumstart deutlich.