Die Schweizer Nati bleibt in der Quali für die EM 2024 makellos. Das Team von Trainer Murat Yakin gewinnt in Andorra zwar knapp, aber verdient mit 2:1.
Schweizer Nati
Jubel bei den Spielern der Schweizer Nati nach dem 1:0 durch Remo Freuler. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz gewinnt auch ihr drittes Spiel der EM-Quali.
  • Sie schlägt den Fussball-Zwerg Andorra nur mit 2:1.
  • Bereits am Montag steht die Yakin-Elf wieder im Einsatz.

Drei Spiele, neun Punkte, 10:1-Torverhältnis: Die Schweizer Nati bleibt in der EM-Quali zur Endrunde 2024 makellos. Sie gewinnt auswärts beim krassen Aussenseiter Andorra dank einer ziemlich abgeklärten Leistung mit 2:1.

Qualifiziert sich die Schweiz für die EM 2024?

Der haushohe Favorit startet gegen den tief stehenden, unangenehmen Gegner optimal in die Partie. Bereits nach sieben Minuten gelingt Remo Freuler das frühe 1:0. Er wird von Vargas perfekt lanciert, umkurvt den Goalie und schiebt zur Führung ein.

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Remo Freuler umkurvt den Goalie Andorras und trifft zum 1:0.
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Zeki Amdouni jubelt über sein Tor zum 2:0 im Spiel gegen Andorra.
Xherdan Shaqiri
Der Schweizer Xherdan Shaqiri während dem EM-Qualifikationsspiel gegen Andorra.
Murat Yakin
Nati-Trainer Murat Yakin während der Partie gegen Andorra.
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Jubel bei den Spielern von Andorra über das Tor zum 1:2 im Spiel gegen die Schweizer Nati in der EM-Qualifikation.

Nach einer guten halben Stunde gelingt der drückend überlegenen Schweizer Nati der zweite Treffer. Eine herrliche Flanke von Xherdan Shaqiri verwertet Zeki Amdouni zum 2:0. Mit diesem komfortablen Vorsprung geht es in die Pause.

Schweizer Nati kassiert erstes Gegentor

Nach dem Seitenwechsel agiert das Team von Coach Murat Yakin nicht mehr ganz so zwingend. Und auf die Nachlässigkeit folgt in der 68. Minute die Quittung: Andorra verkürzt nach einem Kopfballtor des 38-jährigen Vieira auf 1:2. Der Jubel bei Spielern und Fans ist riesig.

Trotz aller Bemühungen kann sich der Aussenseiter keine Chancen mehr erspielen. Und so ist der Sieg der Nati zwar knapp, aber hochverdient. In der Schweizer Gruppe trennen sich der Kosovo und Rumänien torlos, Israel besiegt Belarus knapp mit 2:1.

Bereits kommenden Montag steht für die Mannschaft von Murat Yakin das nächste Spiel auf dem Programm. Dann trifft sie in der Luzerner Swissporarena auf das zweitplatzierte Rumänien. Beim nächsten Nati-Zusammenzug im September spielt die Schweiz im Kosovo und zuhause erneut gegen Andorra.

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