Ronaldo verfolgte die erste Al-Nassr-Partie von der Tribüne. In der zweiten Hälfte trainierte er in der Kabine und freute sich dort über das 2:0.
Ronaldo applaudiert nach dem 2:0 für Al-Nassr. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Ronaldo muss bei der ersten Al-Nassr-Partie seit dem Transfer gesperrt zuschauen.
  • Die erste Hälfte verfolgt er von der Tribüne aus, dann verschwindet er.
  • Um sich fit zu halten, strampelt er in der Kabine und schaut das Spiel dort.
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Spielen darf Cristiano Ronaldo für seinen neuen Verein Al-Nassr noch nicht. Das Spiel gegen Al-Ta'ee verfolgte er deswegen als Zuschauer und freute sich über den 2:0-Sieg. Während der ersten Halbzeit war der Portugiese noch auf der VIP-Tribüne zu sehen. In der Pause aber verschwand er, ersten Berichten zufolge soll er das Stadion verlassen haben.

Al-Nassr räumte aber mit diesen Gerüchten auf: Ronaldo verliess die Loge nicht, weil ihn das Spiel nicht interessieren würde. Sondern weil er fit für sein Debüt werden möchte. Der Verein teilt auf Instagram ein Video, dass den Portugiesen in der Kabine auf einem Spinning Bike zeigt.

Ronaldo
Ronaldo darf bei Al-Nassr noch nicht spielen und schaut die Partie deshalb von der Ehrentribüne.
Ronaldo
Dort lässt er sich ablichten.
Ronaldo
Die wenigen Fans, die trotz des Ausfalls des Superstars ins Stadion kamen, können das Debüt kaum erwarten.

Auf einem Bildschirm läuft die Partie, und so sieht der 37-Jährige, wie sein neuer Teamkollege Talisca den zweiten Treffer erzielt. Während die Betreuer in der Kabine schreiend durch die Luft hüpfen, jubelt Ronaldo zurückhaltender. Ohne mit dem Strampeln aufzuhören, klatscht er in die Hände. Immerhin ist ein leichtes Lächeln zu erkennen.

Verstehen Sie Ronaldos Wechsel in die Wüste?

Wohl wegen einer Sperre verpasst der Neuzugang die ersten beiden Partien bei Al-Nassr. Bei der wegen Regens um einen Tag verschobenen Partie war das Fehlen deutlich sichtbar: Die Tribüne des eigentlich ausverkauften Stadions war bloss zur Hälfte gefüllt. Auf den Rängen waren aber einige Ronaldo-Shirts und -Flaggen zu sehen.

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