Rolfes: «Ein Trainerwechsel ist kein Thema»

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Deutschland,

Sportdirektor Simon Rolfes hat an die hohen Ziele bei Bayer Leverkusen erinnert, eine Weiterbeschäftigung von Trainer Peter Bosz nach zuletzt durchwachsenen Leistungen aber nicht mit dem Weiterkommen in der Europa League verknüpft.

«Die Trainerfrage stellen wir nicht. Es geht darum, zielorientiert zusammenzuarbeiten. Wir tun alles dafür, auch der Trainer mit der Mannschaft», sagt Simon Rolfes. Foto: Ina Fassbender/AFP/Pool/dpa
«Die Trainerfrage stellen wir nicht. Es geht darum, zielorientiert zusammenzuarbeiten. Wir tun alles dafür, auch der Trainer mit der Mannschaft», sagt Simon Rolfes. Foto: Ina Fassbender/AFP/Pool/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Wir haben in vielen Bereichen eine gute Entwicklung genommen», sagte Rolfes.

«Ein Trainerwechsel ist kein Thema», antwortete der 37-Jährige in einem Interview des «Kicker» auf die direkte Frage, ob der Niederländer wackele, sollte Leverkusen gegen Bern ausscheiden. Das Hinspiel in der Runde der letzten 32 Mannschaften hatte Bayer 3:4 verloren.

«Wir haben in vielen Bereichen eine gute Entwicklung genommen», sagte Rolfes. «Ausser Frage steht aber auch, dass wir hohe Ziele haben und im Pokal eines davon verpasst haben. Umso mehr sind wir in der Europa League gefordert.» Auch die Ausbeute von zuletzt neun Punkten aus zehn Spielen und das Aus im DFB-Pokal gegen Rot-Weiss Essen ändere verleitete Rolfes nicht zu einer Distanzierung. «Die Trainerfrage stellen wir nicht. Es geht darum, zielorientiert zusammenzuarbeiten. Wir tun alles dafür, auch der Trainer mit der Mannschaft.»

Bosz ist seit etwas mehr als einem Jahr Trainer in Leverkusen und hatte einen starken Saisonstart. Vor Weihnachten lag das Team mit zwei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Bayern München auf Rang zwei. Inzwischen ist Bayer auf Rang fünf abgerutscht. «Uns fehlt derzeit die Stabilität und damit auch die Konstanz», sagte Rolfes und betonte: «Vor Weihnachten war auch nicht alles gut, und jetzt ist nicht alles schlecht. Entscheidend ist, dass wir aus dieser Phase rauskommen. Dafür müssen wir, so banal ist es, Spiele gewinnen.»

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