Real Madrid: Nachwuchs schiesst Gegner mit 31:0 ab!
Schützenfest in Madrid. Der Nachwuchs von Real Madrid schiesst SAD Villaverde mit 31:0 vom Platz. Sogar Real-Trainer Zinedine Zidane findet's «hässlich».

Das Wichtigste in Kürze
- Die U9 von Real Madrid deklassiert SAD Villaverde kürzlich mit 31:0.
- Der Underdog ist nach dem Spiel wütend und wettert gegen die Madrilenen und den Verband.
- Real-Trainer Zinedine Zidane pflichtet bei, der Verband müsse handeln.
31:0 – so hoch gewann die U9 von Real Madrid kürzlich gegen SAD Villaverde. Dabei wurden nur 42 Minuten gespielt. Insgesamt sieben Real-Sprösslinge konnten sich beim Schützenfest in die Torschützenliste eintragen.
Zum Man of the Match avancierte der junge Ruben Pulido Jimeno, der elf der 31 Treffer erzielt hat.
Mostramos nuestra indignación a este tipo de situaciones en el Fútbol Formativo, por un lado los clubes grandes deberían utilizar estrategias deportivas para evitar estas goleadas, y por otro lado desde la Federación hace falta una reestructuración de estas categorías. #animoboti pic.twitter.com/3oqbDDCXgC
— SAD Villaverde San Andrés (@SADvillaverde) December 12, 2020
Beim Gegner blieb nach dem erlittenen Debakel nichts als Wut und Enttäuschung übrig. «Einerseits sollten die grossen Vereine Sportstrategien anwenden, um solch hohe Spielstände zu vermeiden. Und andererseits muss der Verband die Ligen neu strukturieren», kommentierte Villaverde die heftige Niederlage bei Twitter. Der Klub sei empört wegen dieser Situation im Nachwuchsfussball.
Real Madrid U9 team beat SAD Villaverde 31-0 in a match that continued for 42 mins only 🤯 pic.twitter.com/oB4Bn2qknu
— ARANTES (@3ny3_Obiaa_Asem) December 13, 2020
Real-Trainer Zidane findet's «hässlich»
Das hohe Resultat macht die Runde im Verein. Auch der Trainer der ersten Mannschaft von Real Madrid, Zinedine Zidane, findet das Resultat «ein bisschen hässlich».
Aber: «Leider kann so etwas auf dem Spielfeld passieren», sagt der Franzose. Daher glaubt er, dass es eine «Angelegenheit des Verbandes» sei, um solche Ergebnisse in Zukunft zu verhindern. «Der Trainer kann nicht sagen, dass man nicht angreifen soll.»