Nach dem Scheitern im Halbfinale der Champions League ist Paris Saint-Germain nur knapp auch dem Aus im nationalen Pokalwettbewerb entgangen.
PSG-Trainer Mauricio Pochettino hat mit seinem Team das Pokalfinale erreicht. Foto: Francois Mori/AP/dpa
PSG-Trainer Mauricio Pochettino hat mit seinem Team das Pokalfinale erreicht. Foto: Francois Mori/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • PSG zittert sich im Elfmeterschiessen gegen Montpellier ins Pokalfinale.
  • Dort werden Neymar und Co. entweder auf Monaco oder Rumilly-Vallieres treffen.

Der französische Fussballmeister setzte sich in der Vorschlussrunde bei Montpellier HSC erst im Elfmeterschiessen mit 6:5 durch, nachdem es nach den regulären 90 Minuten 2:2 (1:1) gestanden hatte. Den entscheidenden Elfmeter verwandelte Moise Kean, nachdem zuvor Montpelliers Junior Sambia über das Tor geschossen hatte.

Paris trifft im Finale entweder auf die AS Monaco mit Coach Niko Kovac oder GFA Rumilly-Vallieres, die am Donnerstag spielen.

Stürmer Kylian Mbappé brachte den Favoriten in der 10. Minute in Führung, doch Gaetan Laborde (45.) glich kurz vor der Pause aus. Erneut Mbappé (50.) mit einer tollen Einzelleistung sorgte für das 2:1. Aber Andy Delort (83.) rettete sein Team ins Elfmeterschiessen.

Nachdem die Pariser in der Ligue 1 am Wochenende im Meisterkampf einen Rückschlag erlitten, war der Finaleinzug umso wichtiger. PSG-Trainer Mauricio Pochettino liess Neymar und Angel Di Maria ebenso zunächst auf der Bank wie die deutschen Nationalspieler Julian Draxler und Thilo Kehrer. Paris war insgesamt die bessere Mannschaft, doch die Gastgeber steckten nie auf.

Weltmeister Mpappé (22) wurde in der 82. Minute ausgewechselt, aber nur eine Minute später musste er den Ausgleich mitansehen und fehlte dann im Elfmeterschiessen. Da waren dann aber unter anderen die zuvor eingewechselten Neymar, Di Maria und Draxler erfolgreich.

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