Fussball-Bundesligist Bayer Leverkusen ist ohne Piero Hincapie in die Vorbereitung auf die Rückrunde gestartet.
Wurde positiv auf das Coronavirus geestet: Leverkusens Piero Hincapie verlässt. Foto: Marius Becker/dpa
Wurde positiv auf das Coronavirus geestet: Leverkusens Piero Hincapie verlässt. Foto: Marius Becker/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Ausfall von Hincapie erhöht die Personalprobleme in der Abwehr.
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Wie der Tabellenvierte mitteilte, wurde der 19 Jahre alte Abwehrspieler an Weihnachten in seinem Heimatland Ecuador positiv auf das Coronavirus getestet. Deshalb verbleibt er vorerst in Quarantäne. «Erst nach einem negativen PCR-Test und in Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden vor Ort kann der Werkself-Profi nach Deutschland fliegen», hiess es in der Mitteilung.

Der Ausfall von Hincapie erhöht die Personalprobleme in der Abwehr. Schliesslich müssen Edmond Tapsoba (Burkina Faso) und Odilon Kossounou (Elfenbeinküste) für den Afrika Cup (9. Januar bis 6. Februar) abgestellt werden und fallen mindestens für drei Spiele aus. Nur im Falle eines Vorrunden-Knockouts ihrer Teams könnten sie am 6. Februar beim Auswärtsspiel in Dortmund wieder im Kader stehen. Auftaktgegner ist am 8. Januar Union Berlin.

«Das Thema Corona wird weiter ein zusätzlicher Einfluss für alle Mannschaften sein. Planungssicherheit, wie es sie früher mal gab, gibt es so nicht mehr», sagte Simon Rolfes. Der Sportdirektor schloss einen Winter-Einkauf in der «Bild» nicht kategorisch aus: «Wir haben einen guten Kader. Sollte sich aber die Möglichkeit ergeben und wir etwas für den Sommer bereits vorziehen können, kann das auch passieren.»

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