Der Wechsel von Neymar nach Saudi-Arabien ist offiziell: Der 31-jährige Brasilianer verlässt Paris Saint-Germain und unterschreibt bei Al-Hilal.
Neymar Al-Hilal
Der Wechsel von Neymar zu Al-Hilal ist vollzogen. - Al-Hilal Saudi Club

Das Wichtigste in Kürze

  • PSG-Star Neymar wechselt in die Wüste zum Saudi-Club Al-Hilal.
  • Der 31-Jährige unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahre.
  • Mit dem erneuten Transfer knackt Neymar in Sachen Ablösesummen die 300-Millionen-Marke.
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Auch Neymar zieht es nach Saudi-Arabien. Der Brasilianer wechselt nach sechs Jahren bei Paris Saint-Germain zu Rekordmeister Al-Hilal. Die Ablösesumme soll sich zwischen 80 und 85 Millionen Franken bewegen. Mit Frankreichs Serienmeister hätte der 31-jährige Stürmer noch einen für zwei Saisons gültigen Vertrag besessen.

Allerdings hatte sich in den vergangenen Monaten bereits mehrfach angedeutet, dass es zur Trennung kommen könnte. Neymar galt seit seinem 222-Millionen-Transfer von Barcelona zu PSG mehrfach als unzufrieden. Zudem plant PSG in der neuen Saison nicht mehr mit einigen Grossverdienern, darunter auch der Brasilianer.

Wie zahlreiche andere grosse Namen in diesem Sommer zieht nun auch der 31-Jährige in die Wüste. Das beste Argument dafür findet sich auf dem Bankkonto des Brasilianers: Rund 80 Millionen soll das neue Jahresgehalt bei Al-Hilal betragen. Damit würde sich das Salär des Angreifers im Vergleich zu PSG ungefähr verdoppeln.

Saudi-Kaufrausch geht mit Neymar weiter

Bei Al-Hilal ist Neymar mit einer Fix-Ablöse von rund 85 Millionen der neue Rekord-Einkauf. Für seinen Landsmann Malcom hatte der Saudi-Club rund 55 Millionen Franken an Zenit St. Petersburg überwiesen. Die Ablöse für den Ex-PSG-Star könnte mit Boni aber noch auf bis zu 100 Millionen ansteigen.

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Der Brasilianer trifft bei seinem neuen Club auf eine Reihe weiterer grosser Namen. Wolverhampton-Captain Ruben Neves wechselte für rund 52 Millionen Franken zu Al-Hilal. Den Ex-Lazio-Star Sergej Milinkovic-Savic liess man sich knapp 40 Millionen kosten. Und für Kalidou Koulibaly überwies man rund 22 Millionen an Chelsea.

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