Bayerns Kingsley Coman und Gladbachs Bensebaini gerieten im DFB-Pokal aneinander. Der Franzose wollte später sogar in die gegnerische Kabine stürmen.
Bayern München kingsley coman
Kingsley Coman im Trikot von Bayern München. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der 0:5-Blamage lagen die Nerven der Bayern blank.
  • Kingsley Coman wollte sogar in die Kabine der Gladbacher stürmen.
  • Mitspieler und Staff konnten ihn aber aufhalten.

Es war eine Situation, die die erfolgsverwöhnten Bayern kaum kennen – vor allem nicht gegen einen deutschen Gegner. Verständlich also, dass nach der historischen 0:5-Blamage im DFB-Pokal gegen Gladbach die Nerven blank lagen.

Bereits gegen Ende der Partie gerieten Kingsley Coman und Ramy Bensebaini aneinander. Es kam zu einer Rudelbildung. Auch nach dem Schlusspfiff schien es zwischen den beiden noch Diskussionsbedarf zu geben. Doch die Fohlen konnten Bensebaini zurückhalten, als dieser Richtung Coman stürmte.

Gladbach
Beim Spiel gegen die Bayern war Gladbachs Ramy Bensebaini nicht immer zum Tanzen zumute. - Keystone

Für Kingsley Coman war die Sache aber noch nicht erledigt. Wie die «Bild» berichtet, wollte der Franzose in die Kabine der Gladbacher stürmen. Energisch verliess er die eigene Umkleide und machte sich auf den Weg zur gegnerischen. Ein Mitspieler und mehrere Staff-Mitglieder konnten ihn aber aufhalten.

«Ich will doch nur reden», soll er gesagt haben. Dazu kam es aber nicht. Die nächste Chance wird er wohl erst im nächsten Jahr erhalten, wenn die Bayern Gladbach empfangen.

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