Manuel Akanji spricht über Titelrennen gegen Nati-Kollege Xhaka

5:0 gewinnt die Schweizer Nati am Samstag zum Auftakt der EM-Quali gegen Belarus. Die Partie ist einseitig, am Ende hätte das Resultat noch höher ausfallen können.

Am Sonntag steht Innenverteidiger Manuel Akanji in einer virtuellen Medienrunde Red und Antwort. Das Belarus-Spiel gibt wenig her. Deshalb wird der Abwehrspieler von den Journalisten vermehrt auf seine bevorstehenden Aufgaben mit Manchester City gefragt. Diese haben es nämlich durchaus in sich.

Im Meisterrennen muss City Punkte gutmachen, um Leader Arsenal noch einzuholen. Bei den Gunners spielt mit Granit Xhaka ein weiterer Nati-Spieler und guter Kollege von Akanji.

«Granit und ich haben ein sehr gutes Verhältnis. Wir hören oder schreiben uns auch, wenn wir nicht in der Nati sind», so Manuel Akanji. Sie hätten sich in England auch schon getroffen.

Natürlich ist dabei auch der Titel ein Thema. «Die Chancen sind gross, dass entweder Granit Xhaka mit Arsenal oder ich mit Manchester City Meister werde. Er will es genauso wie ich, wir freuen uns schon auf die nächste Direktbegegnung.»

In der Champions League kommt es im April zu einem anderen Duell mit einem Nati-Kollegen: Yann Sommer. Manchester City trifft im Kracher-Viertelfinal auf Bayern München.

Er sei noch nicht von seinen Teamkollegen gefragt worden, wie man Sommer bezwingen kann, sagt Akanji. Aber: «Wir werden sicher noch darüber reden.»

Den Trainerwechsel bei den Bayern gewichtet der 27-Jährige nicht zu stark. «So oder so haben sie eine gute Mannschaft. Ich werde alles geben, dass am Ende Manchester City weiterkommen wird.»

Erstmal steht das nächste Spiel mit der Nati an. Am Dienstag (20.45 Uhr) spielen Akanji und seine Teamkollegen in Genf gegen Israel.