Lukas Podolski kritisierte den türkischen Fussball
Lukas Podolski spielt in der türkischen Liga Fussball. In einem Interview spricht er über das «Chaos» in der türkischen Fussballliga.

Das Wichtigste in Kürze
- Lukas Podolski spielt momentan für Antalyaspor in der türkischen Liga.
- In einem Interview kritisierte er den türkischen Fussball und vor allem den VAR.
- Auch über Mesut Özils Wechsel hat der ehemalige Nationalspieler einige Worte verloren.
Lukas Podolski steht momentan beim türkischen Süper-Ligisten Antalyaspor unter Vertrag. In einem Interview mit der Sportzeitung «Fanatik» kritisierte er den türkischen Fussball. Es herrsche eine «Atmosphäre von Chaos».
Podolski erklärte: «Schiedsrichterentscheidungen stehen jede Woche auf der Tagesordnung. Das ist für den türkischen Fussball nicht vorteilhaft. Auch wir machen Fehler», führte er weiter aus.
Zu viele Spielunterbrechungen
Hauptsächlich bezieht sich der Ex-Nationalspieler auf die Einführung des Videoassistenten (VAR): «Wir spielen durchschnittlich 60 Minuten Fussball auf dem Feld, das Spiel wird zu oft unterbrochen.»
«Das VAR wurde eingeführt, um Entscheidungen schneller zu treffen. Aber nach dem VAR, diskutieren die Schiedsrichter mehr. Alle schreien sich an. Es ist eine Comedy-Show.»
Lukas Podolski und Mesut Özil
Auch über den Wechsel von Mesut Özil in die Türkei sprach der 35-Jährige. Özil hat sein Können bei Fener noch nicht richtig unter Beweis gestellt. Zudem hat er sich kürzlich verletzt und muss nun einige Wochen pausieren.
Lukas Podolski appellierte an die Geduld: «Die Leute kommentieren zu viel. Aber grossartige Spieler kümmern sich nicht allzu sehr darum und zeigen am Ende ihre Qualität.»