Bayern-Profi Thomas Müller lässt sich durch das Wechsel-Theater um Weltfussballer Robert Lewandowski nicht nachhaltig beeindrucken.
Bayerns Thomas Müller kommt nach einem Spiel zum Interview.
Bayerns Thomas Müller kommt nach einem Spiel zum Interview. - Matthias Balk/dpa

«Für mich ist das irgendwo auch immer Teil des Geschäfts», sagte der Nationalspieler nach dem 1:1 der DFB-Auswahl in München gegen England. «Was die Bundesliga und den Vereinsfussball betrifft, ist es das Sommerloch. Es schadet ja nicht, wenn da ein bisschen Bewegung drin ist.»

Lewandowski hatte in dieser Woche seinen Wunsch bekräftigt, den FC Bayern bereits in diesem Sommer zu verlassen. «In meinem Inneren ist etwas erloschen. Ich will mehr Emotionen in meinem Leben», äusserte der Pole beim Internetportal «Onet.pl». Die Bayern-Führung hatte dagegen betont, dass Lewandowski, dessen Vertrag bis 2023 läuft, auch so lange beim deutschen Fussball-Rekordmeister bleiben werde. Den Weltfussballer zieht es dem Vernehmen nach zum FC Barcelona.

«Mich stört es nicht, wenn das Süppchen weiterkocht», sagte Müller. Er antwortete auf die Frage nach immer neuen Aussagen zu dem Thema: «Oder immer wieder das Alte - nur einfach neu aufgewärmt, aber das kann auch gut schmecken, muss man ja sagen, aus der Mikrowelle.»

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