Fussball-Bundesligist RB Leipzig muss den Schwesterclub Salzburg offenbar am Transfer von Dayot Upamecano zu Bayern München beteiligen.
Wechselt von RB Leipzig zum FC Bayern: Dayot Upamecano. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Wechselt von RB Leipzig zum FC Bayern: Dayot Upamecano. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • «Upamecano war ein sehr guter Transfer für uns», sagte Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund der Zeitung.

Einem Bericht der «Salzburger Nachrichten» zufolge soll es sich um eine Beteiligung von 20 Prozent handeln. Angesichts der Ablösesumme von 42,5 Millionen Euro, die Bayern für den französischen Nationalspieler aufgrund einer Klausel zahlen muss, müssten 8,5 Millionen Euro nach Salzburg fliessen.

«Upamecano war ein sehr guter Transfer für uns», sagte Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund der Zeitung. Leipzig hatte Upamecano im Januar 2017 für zehn Millionen Euro vom österreichischen Meister verpflichtet.

Bereits beim Wechsel von Nationalspieler Timo Werner zum FC Chelsea hatte Leipzig im vergangenen Sommer nicht die komplette Ablöse von 53 Millionen Euro behalten können. Durch eine Beteiligungsvereinbarung mussten laut einem Bericht des «Kicker» sechs Millionen Euro an Werners Jugendverein VfB Stuttgart fliessen. Der Angreifer war im Sommer 2016 inklusive späterer Bonuszahlungen für insgesamt 14 Millionen Euro vom VfB nach Leipzig gewechselt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Bayern MünchenRB LeipzigNachrichtenEuroVfB StuttgartFC ChelseaKickerTimo Werner