Vorstandschef Oliver Kahn sieht den FC Bayern München auch aufgrund geringerer internationaler TV-Erlöse im Vergleich zu Top-Clubs anderer Ligen vor grossen Herausforderungen.
Oliver Kahn ist der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München.
Oliver Kahn ist der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München. - Sven Hoppe/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Es brauche «Lösungen von Seiten der Bundesliga, wie diese gewaltige Differenz wieder verringert werden kann», betonte Kahn.
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Es bestehe dabei ein «erdrutschartiges Missverhältnis», sagte der ehemalige Nationaltorhüter der «tz» und dem «Münchner Merkur». «Aktuell betragen die jährlichen Einnahmen aus den internationalen TV-Verträgen der Bundesliga weniger als 150 Millionen Euro pro Jahr – die Premier League kassiert im gleichen Zeitraum mehr als zwei Milliarden Euro

Es brauche «Lösungen von Seiten der Bundesliga, wie diese gewaltige Differenz wieder verringert werden kann», betonte Kahn. Es gehe für die Münchner darum, «weiter innerhalb einer starken, international wettbewerbsfähigen Bundesliga zu den Top-5-Clubs in Europa zu gehören», sagte er.

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