Juventus: Zukunft von Pirlo und Buffon weiter unklar

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Italien,

Trainer Andrea Pirlo sitzt trotz Pokalerfolg nicht fest im Sattel bei Juventus Turin. Unklar ist indes auch die Zukunft von Keeper-Legende Buffon.

Stehen bei Juve vor einer ungeklärten Zukunft: Keeper Gianluigi Buffon (l) und Trainer Andrea Pirlo. Foto: Fabrizio Corradetti/LaPresse/AP/dpa
Stehen bei Juve vor einer ungeklärten Zukunft: Keeper Gianluigi Buffon (l) und Trainer Andrea Pirlo. Foto: Fabrizio Corradetti/LaPresse/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Juventus Turin sichert sich den italienischen Pokal gegen Atalanta Bergamo.
  • Derweil herrscht weiterhin Ungewissheit wie es mit zwei Vereinslegenden weitergeht.
  • Trainer Andrea Pirlo würde gerne weitermachen, Buffon sucht einen neuen Verein.

Freude und Zukunftssorgen: Mit einem 2:1-Sieg gewinnt Juventus Turin im Pokalfinale gegen Atalanta Bergamo. Weiter bleibt aber ungewiss, wie es mit Trainer Andrea Pirlo und dem scheidenden Schlussmann Gianluigi Buffon weitergeht.

In der Serie A waren die Bianconeri um Superstar Cristiano Ronaldo hinter den Erwartungen geblieben. Und kämpfen am Sonntag im letzten Saisonspiel noch um eine Champions-League-Platzierung. Italienische Medien hatten bereits die Zukunft von Pirlo in Frage gestellt.

Andrea Pirlo
Trainer Andrea Pirlo (41) steht bei Juventus unter Druck. - Keystone

«Ich bin Trainer geworden, weil ich den Fussball liebe, seit ich ein Kind bin. Und ich werde das auch weiter tun», sagt Pirlo, dem die Mannschaft quasi zu seinem 42. Geburtstag den Pokalsieg im norditalienischen Reggio Emilia bescherte, im Sender «Rai Sport». Der Verein werde die Entscheidung treffen, er wolle gerne weitermachen, sagte der Weltmeister von 2006 und frühere Juve-Profi.

Gianluigi Buffon (43), der Fussball-Oldie, hatte unlängst seinen Abschied als Spieler in Turin zum Saisonende bekannt gegeben. «Finale perfekt, Ende perfekt», schrieb der Rekord-Nationalspieler Mittwochnacht auf Instagram.

Mit dem für ihn sechsten Pokalsieg hat er nun zusammen mit dem Trainer der Nationalmannschaft, Roberto Mancini, die meisten. Er habe derzeit mit vielen Leuten Kontakt und bewerte deren Vorschläge, zitiert die «Gazzetta dello Sport» Buffon.

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