Jordi Cruyff hat nach gerade einmal rund einem halben Jahr als Trainer der Nationalmannschaft Ecuadors und drei Monate vor Beginn der WM-Qualifikation in Südamerika seinen Posten geräumt.
Lenin Moreno (r), Präsident von Ecuador, begrüsste Jordi Cruyff erst im Januar. Foto: Fredy Constante/Presidencia Ecuador/dpa
Lenin Moreno (r), Präsident von Ecuador, begrüsste Jordi Cruyff erst im Januar. Foto: Fredy Constante/Presidencia Ecuador/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jordi Cruyff räumt sienen Posten.
  • Er war ein halbes Jahr als Trainer der Nationalmannschaft Ecuadors tätig.
  • In dieser Zeit hat er weder ein Training noch ein Spiel geleitet.

Jordi Cruyff räumt seinen Posten. Dies nach rund einem halben Jahr als Trainer der Nationalmannschaft Ecuadors und drei Monate vor Beginn der WM-Qualifikation in Südamerika.

Das gab der Ecuadorianische Fussballverband FEF in einer Mitteilung bekannt. Der Sohn der Fussball-Ikone Johan Cruyff leitete in dieser Zeit kein Spiel oder auch nur ein Training von «La Tri».

Er war anfangs Jahr mit Blick auf ein langfristiges Projekt vorgestellt worden. Seit März war er hinsichtlich Corona-Krise in Spanien gewesen, um sich um seine Familie zu kümmern. In der vergangenen Woche war Jordi Cruyff in Ecuador vergeblich erwartet worden.

Einem Bericht der Zeitung «El Comercio» zufolge hat Cruyff nur 52 Arbeitstage berechnet, was etwa 290 000 Dollar entspricht. Er sei bereit, sich um eine Einigung mit dem Verband zu bemühen, hiess es.

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