Vor dem wichtigen Quali-Spiel gegen die Schweizer Nati lobt Italien-Trainer Roberto Mancini (56) den Gegner. Dieser spiele «auf Augenhöhe und ohne Angst».
Roberto Mancini
Roberto Mancini gibt Federico Chiesa Anweisungen. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das wohl entscheidende WM-Quali-Spiel zwischen Italien und der Schweiz rückt näher.
  • An der Pressekonferenz vor der Partie steht Trainer Roberto Mancini Rede und Antwort.
  • Der Europameister-Trainer zollt dem Gegner viel Respekt.

«Das Team ist locker, gelassen und höchst konzentriert. Das muss man immer sein, wenn man gewinnen will», sagt Italien-Coach Roberto Mancini vor dem bevorstehenden Quali-Kracher.

Obwohl die «Squadra Azzurra» am Freitag in Rom (20.45 Uhr) klarer Favorit ist, nimmt man die Schweizer Nati durchaus ernst.

Schweizer Nati muss punkten

«Wir müssen aggressiv auftreten und gut spielen. Die Schweiz wird alles Mögliche machen, um uns zu besiegen. Sie will auf Augenhöhe und ohne Angst spielen. Das tut sie seit langer Zeit», findet der 56-Jährige und ergänzt: «Die Schweiz spielt seit Jahren exzellent Fussball.»

Roberto Mancini
Trainer Roberto Mancini und Spieler Jorginho gestikulieren während dem Halbfinal der Nationas League gegen Spanien. - keystone

Mancini weiss aber auch: Ich habe gesagt, dass dies das wichtigste Spiel ist. Wir können uns das WM-Ticket sichern und wissen, was wir draufhaben.» Bei einem Sieg wäre den Italienern der Gruppensieg kaum noch zu nehmen.

Bonucci: «Fand die Debatten respektlos»

Ebenfalls an der Pressekonferenz vertreten ist Leonardo Bonucci. Der routinierte Verteidiger sagt: «In den letzten Tagen habe ich positive Gefühle gespürt. Wir sind sehr locker, gelassen. Das Verhältnis zwischen Lockerheit und Konzentration ist gut.»

Leonardo Bonucci
Juve-Verteidiger Leonardo Bonucci sass beim 1:0-Sieg gegen Fiorentina nur auf der Bank. Gegen die Schweizer Nati dürfte er spielen. - keystone

Der 34-Jährige wird gefragt, ob die Stars von Juventus vor Länderspielen geschont würden. Bonucci: «Wir haben die Debatte gar nicht kommentiert, uns haben die Dinge in der Presse eher zum Lachen gebracht. Ich war angeschlagen am Samstag. Die Debatten fand ich respektlos für uns als Spieler und Menschen.»

Was liegt für die Schweizer Nati gegen Italien drin?

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