Nach Meinung von Ex-Trainer Ottmar Hitzfeld kommt der Geisterspiel-Gipfel der Fussball-Bundesliga bei Borussia Dortmund dem FC Bayern München entgegen.
Gewann sowohl mit dem BVB als auch mit dem FC Bayern die Champions League: Ottmar Hitzfeld. Foto: Robert Ghement/EPA/dpa
Gewann sowohl mit dem BVB als auch mit dem FC Bayern die Champions League: Ottmar Hitzfeld. Foto: Robert Ghement/EPA/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Wenn 80.000 Menschen im Stadion sind, hat die Heimmannschaft natürlich mehr Unterstützung, es gibt mehr Stimmung und Druck für den Gegner; auch der Schiedsrichter hat es jetzt einfacher, als vor 80.000 zu pfeifen», meinte der 71-Jährige, der mit den beiden besten deutschen Fussballclubs der vergangenen Jahre schon die Champions League gewonnen hat.

«Für Bayern ist es sicherlich ein Vorteil, in Dortmund zu spielen und nicht zu Hause vor leeren Rängen in der Allianz Arena», sagte der ehemalige Coach beider Top-Teams in einem Interview bei «Focus Online».

«Wenn 80.000 Menschen im Stadion sind, hat die Heimmannschaft natürlich mehr Unterstützung, es gibt mehr Stimmung und Druck für den Gegner; auch der Schiedsrichter hat es jetzt einfacher, als vor 80.000 zu pfeifen», meinte der 71-Jährige, der mit den beiden besten deutschen Fussballclubs der vergangenen Jahre schon die Champions League gewonnen hat.

Im Topduell des dritten Geisterspieltags könnte am Abend (18.30 Uhr) eine Vorentscheidung im Titelkampf fallen - wenn die Bayern gewinnen. Bei vier Punkten Rückstand könnte der Tabellenzweite BVB dem Abo-Meister der vergangenen sieben Jahre allerdings mit einem Heimsieg bedrohlich nahe kommen.

Über den Ausgang wollte Hitzfeld nicht spekulieren - er gab sich eher diplomatisch. «Ich bin eigentlich ziemlich neutral und möchte ein Spitzenspiel sehen. Das ist ja das Schöne in meiner Ausgangsposition, weil ich mit Dortmund und Bayern tolle Jahre hatte und beide Städte für mich einen Lebensabschnitt bedeutet haben», sagte der ehemalige Spitzentrainer. «Ich würde mich mit Dortmund wie auch mit Bayern freuen.»

Er kenne die Verantwortlichen von Bayern, habe aber auch «einen sehr guten Bezug nach Dortmund mit Manager Michael Zorc als Ex-Spieler. Und mit Favre habe ich früher noch in der Schweiz gespielt. Wie gesagt: Ich geniesse das Spiel.»

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