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Hertha BSC: Ex-Trainer drückt im Abstiegskampf die Daumen

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Deutschland,

Sandro Schwarz hat sich nach seinem Aus als Trainer von Hertha BSC in einem Brief von den Fans verabschiedet. Er gehe im Guten und hoffe auf den Klassenerhalt.

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Sandro Schwarz drückt Hertha BSC nach seiner Entlassung im Abstiegskampf die Daumen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Sandro Schwarz hat sich in einem Brief von den Fans von Hertha BSC verabschiedet.
  • Der Ex-Trainer wünscht dem Verein im Abstiegskampf alles Gute.
  • Nach einer Niederlage gegen Schalke 04 war Schwarz am Wochenende entlassen worden.

Nach seiner Entlassung bei Hertha BSC hat sich Ex-Trainer Sandro Schwarz in einem Brief von den Fans verabschiedet. «Ich gehe nicht im Bösen. Im Gegenteil», schreibt er auf der Webseite des Bundesligisten. Er hoffe, dass das Team in den letzten Spielen noch genug Punkte holen kann, «um in der Liga zu bleiben.»

Schwarz war nach einer 2:5-Niederlage gegen den FC Schalke 04 am Wochenende freigestellt worden. Sein Team war auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Als Nachfolger präsentierte der Hauptstadtclub Pal Dardai, der nun in eine dritte Amtszeit als Cheftrainer der Berliner geht.

Schwarz: Fans haben immer hinter Team von Hertha BSC gestanden

Schwarz schreibt in seinem Brief weiter: «Mir ist es wichtig, dass ich mich, bevor sich die Wege trennen, von euch verabschiede. Weil ihr in der Zeit, in der ich hier war, immer hinter der Mannschaft und dem Trainerteam gestanden seid.»

Schwarz verbuchte in 28 Spielen lediglich 22 Punkte. 16 Niederlagen musste sein Team einstecken. Dazu kam das Aus im DFB-Pokal bei Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig zu Saisonbeginn. Der Trainer bedauerte, dass sich der Zusammenhalt nicht in den Ergebnissen widergespiegelt habe.

Alle sollen an einem Strang ziehen

So wünscht Schwarz seinem früheren Verein und seinem Nachfolger viel Erfolg in den letzten sechs Spielen dieser Spielzeit. Zudem appelliert der 44-Jährige an die Anhänger: «Dafür wird es weiterhin eure volle Unterstützung brauchen, die immer fantastisch war. Wenn auch zukünftig alle an einem Strang ziehen, ist vieles noch möglich.»

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