Fussball-Bundesligist 1. FC Köln wird vor dem Ende der bis zum 1. Februar laufenden Transferperiode wohl keine weiteren neuen Spieler mehr verpflichten.
Hält weitere Spieler-Verpflichtungen für unwahrscheinlich: Werner Wolf (r), Präsident des 1. FC Köln. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Hält weitere Spieler-Verpflichtungen für unwahrscheinlich: Werner Wolf (r), Präsident des 1. FC Köln. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zuvor hatten die vom Abstieg bedrohten Kölner Stürmer Emmanuel Dennis vom belgischen Meister FC Brügge ausgeliehen und den früheren Schalker Max Meyer von Crystal Palace verpflichtet.
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Präsident Werner Wolf hält dies für unwahrscheinlich, wie der Vereinschef in einem Interview der «Kölnischen Rundschau» sagte.

Zuvor hatten die vom Abstieg bedrohten Kölner Stürmer Emmanuel Dennis vom belgischen Meister FC Brügge ausgeliehen und den früheren Schalker Max Meyer von Crystal Palace verpflichtet. Beide werden wohl am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) beim Spiel gegen den direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld zum Kader zählen.

Wolf verdeutlichte, dass es sehr schwer für den Tabellen-16. gewesen sei, die Transfers zu finanzieren. «Letztendlich ist es ein Abwägen von Chancen und Risiken. Der FC steht finanziell extrem unter Druck», sagte der 64-Jährige und erklärte, Meyer sei dem Club finanziell sehr entgegengekommen.

«Uns fehlt durch die Pandemie knapp ein Drittel unseres normalen Umsatzes, der bei 120 bis 130 Millionen Euro liegt», sagte Wolf. «Das finanziell schwierigste Szenario wäre aber ein Abstieg. Deshalb haben wir eine Summe für neue Spieler zur Verfügung gestellt.» Der Club habe sich aber kein zusätzliches Geld geliehen oder auf einen Viertelfinal-Einzug im DFB-Pokal gewettet. Der Bundesligist tritt am 3. Februar im Achtelfinale bei Zweitligist Jahn Regensburg an.

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