FC Barcelona spielt in Miami – De Jong tobt: «Gefällt mir nicht»

Nau Sport
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USA,

Der FC Barcelona muss demnächst ein Liga-Spiel in Miami bestreiten. Bei den Profis kommt das nicht gut an – Frenkie de Jong übt scharfe Kritik.

de Jong FC Barcelona
Frenkie de Jong hat kein Verständnis für das Auswärtsspiel des FC Barcelona gegen Villarreal in Miami. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Barcelona trifft im Dezember auswärts auf Villarreal – aber in den USA.
  • Das Spiel der spanischen Liga wird nämlich in Miami ausgetragen.
  • Die Idee stösst auf viel Kritik – auch von Barcelona-Profi Frenkie de Jong (28).

Die spanische Liga treibt den modernen Fussball auf den nächsten Gipfel der Absurdität: Das Liga-Spiel zwischen dem FC Barcelona und dem FC Villarreal findet «auswärts» in Miami statt. Also einen strammen Zehn-Stunden-Flug von Barcelona entfernt.

Die spanische Liga trägt ein Spiel in Miami aus – eine gute Idee?

Dieser neueste Liga-Unsinn kommt nicht nur bei den Fans alles andere als gut an. Auch die Profis sind von dieser Idee wenig begeistert. Barça-Mittelfeldregisseur Frenkie de Jong macht seinem Unmut auch ganz öffentlich Luft.

«Ich finde es nicht gut, dass wir dort spielen werden», so de Jong im Trainingslager von Hollands Nationalmannschaft. «Ich bin damit nicht einverstanden. Es ist nicht fair für den Wettbewerb – wir spielen ein Auswärtsspiel auf neutralem Boden

FC Barcelona Villarreal
Der FC Barcelona bestreitet sein Liga-Auswärtsspiel gegen Villarreal in Miami. - keystone

Auch für die Spieler sei es in einer ohnehin schon überfüllten Saison nicht in Ordnung, so der Holländer weiter. De Jong selbst bestritt letzte Saison beispielsweise 46 Spiele für Barcelona. 20 Stunden Flugzeit für ein Auswärtsspiel sind da kaum erwünscht.

Präsident des FC Barcelona ist «dankbar»

Die Liga hatte die Ansetzung des 17. Spieltags im Dezember am Mittwochabend bekanntgegeben – und direkt Kritik geerntet: 18 Fan-Vereinigungen verurteilten die Entscheidung in einer ersten Reaktion.

FC Barcelona UEFA
Joan Laporta, Präsident des FC Barcelona, mit UEFA-Präsident Aleksander Ceferin. - keystone

Ganz anders sieht man es beim FC Barcelona in der Führungs-Etage: Klub-Präsident Joan Laporta zeigte sich «dankbar für die Gelegenheit, einem der wichtigsten strategischen Märkte des Vereins noch näher zu kommen.»

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Kommentare

User #4629 (nicht angemeldet)

Immer wieder erstaunlich. Hoch verschuldet, aber sie können immer noch weiter klotzen ...

User #2045 (nicht angemeldet)

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