Frankreichs Nationalmannschaft wurde in Paris von rund 15'000 Fans gefeiert. Im Januar werden Mbappé und Co von Macron empfangen.
Fans applaudieren den Spielern der französischen Nationalmannschaft auf dem Balkon des Hotels Crillon in Paris.
Fans applaudieren den Spielern der französischen Nationalmannschaft auf dem Balkon des Hotels Crillon in Paris. - Francois Mori/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Frankreichs Nationalspieler sind enttäuscht wieder in der Heimat angekommen.
  • Rund 15'000 Fans feierten die Stars trotz der Final-Niederlage.
  • Im Januar werden die Spieler offiziell von Präsident Macron empfangen.

Nach dem verlorenen WM-Finale ist die französische Fussball-Nationalmannschaft in Paris von Tausenden Fans gefeiert worden. Die Mannschaft rund um Superstar Kylian Mbappé landete in Paris und fuhr dann zum Place de la Concorde, wo rund 15'000 Anhänger auf sie warteten.

«Leider haben wir nicht gewonnen, aber es ist schön, unterstützt worden zu sein. Das wärmt das Herz», sagte der bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag stehende Stürmer Marcus Thuram dem Fernsehsender TF1.

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Captain Hugo Lloris, Trainer Didier Deschamps und die Vizeweltmeister kommen in Paris an.
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Die Enttäuschung war den Franzosen anzusehen.
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Auf dem Place de la Concorde wurden sie von rund 10'000 Fans gefeiert.

Im Falle eines erneuten WM-Triumphs wäre eine Parade auf dem Prachtboulevard Champs Élysées geplant gewesen. Die Mannschaft von Trainer Didier Deschamps hatte das Endspiel am Sonntag im Lusail Stadion mit 2:4 im Elfmeterschiessen gegen Argentinien verloren und die erste erfolgreiche Titelverteidigung seit Brasilien 1962 verpasst.

Im Januar werde das Team noch einmal von Staatspräsident Emmanuel Macron empfangen, kündigte Sportministerin Amélie Oudéa-Castera im Sender Radio France International an. «Der Präsident der Republik wird ihnen danken und ihnen gratulieren», sagte sie.

Macron war auch zum Finale am Sonntag gereist, hatte den Spielern bei der Siegerehrung zu ihrer Leistung gratuliert und sie mit einer Ansprache in der Kabine getröstet. «Ich bin stolz auf euch», sagte Macron den enttäuschten Spielern.

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