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Ex-HSV-Boss Hoffmann erpresst - Haftstrafe gefordert

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Deutschland,

Hamburg (dpa) - Im Prozess um den gestohlenen Laptop des früheren HSV-Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann vor dem Amtsgericht Altona hat die Staatsanwaltschaft für den Angeklagten eine Haftstrafe von einem Jahr und einem Monat ohne Bewährung gefordert.

Wurde Opfer eines Erpressers: EX-HSV-Boss Bernd Hoffmann. Foto: Malte Christians/dpa
Wurde Opfer eines Erpressers: EX-HSV-Boss Bernd Hoffmann. Foto: Malte Christians/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Hoffmann war der Laptop im Januar in einem ICE gestohlen worden.

Die Anklagevertretung sah es als erwiesen an, dass sich der 27-jährige Mann der Hehlerei und der versuchten Erpressung schuldig gemacht hat (Az: 326a Ds 69/20).

Hoffmann war der Laptop im Januar in einem ICE gestohlen worden. Der vielfach vorbestrafte Angeklagte kam am Bahnhof von Neumünster in den Besitz des Computers. Nachdem er herausgefunden hatte, wem der Laptop gehört, wollte er 5000 Euro für die Rückgabe haben. Bei der Übergabe am Volksparkstadion wurde der 27-Jährige dann verhaftet.

Da der Verteidiger nicht zum Termin erschien, musste ein neuer Anwalt organisiert werden. Sämtliche Zeugen, darunter auch der geladene Bernd Hoffmann, mussten daraufhin nicht erscheinen. Das Plädoyer der Verteidigung und das Urteil sollen nun am 22. Dezember folgen.

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