Eintracht Frankfurt steht im Viertelfinal des DFB Pokals. Die SGE bezwingt 2.-Bundesliga-Spitzenreiter SV Darmstadt mit 4:2.
Eintracht Frankfurt
Die Frankfurter setzen sich gegen Darmstadt am Ende durch und ziehen in den Pokal-Viertelfinal ein. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Frankfurt gewinnt das Hessenderby gegen Darmstadt mit 4:2.
  • Zwischenzeitlich dreht der Zweitligist die Partie – verliert am Ende aber doch deutlich.

2.-Bundesliga-Leader SV Darmstadt und Bundesliga-Spitzenteam Eintracht Frankfurt liefern sich im DFB-Pokal-Achtelfinal ein packendes Duell. Die Darmstädter drehen einen 1:0-Rückstand, verlieren das Hessenderby am Ende aber doch mit 2:4.

Darmstadt dreht Spiel mit Doppelschlag

Die Eintracht legt gleich stark los und überfordert den Zweitligisten in den Startminuten mit schnellem Angriffsspiel. Dieses resultiert bereits in der 6. Minute im 1:0-Führungstor: Kolo Muani steigt nach einer Buta-Flanke am höchsten und köpfelt ins lange Eck. In den Folgeminuten verpassen Borré und Tuta das 2:0 nur knapp.

Kolo Muani
Erneut trifft Randal Kolo Muani. Der 24-Jährige steht 2023 bereits bei sechs Pflichtspieltoren. - Keystone

Nachdem auch Götze das zweite Eintracht-Tor nur verpasst, weil Keeper Schuhen stark pariert, werden die Gäste stärker. Dies mündet in einem Doppelschlag um die 30. Minute: Zweimal bedient Mehlem den freistehenden Honsak, zweimal haut dieser den Ball in die Maschen.

Eintracht Frankfurt schlägt wieder zurück

Doch noch vor der Pause schlagen die Frankfurter wieder zurück: Ein Darmstädter Befreiungsschlag landet über Rode und Götze bei Borré, der aus sechs Metern einschiessen kann.

Nach dem Seitenwechsel ist Eintracht Frankfurt spielbestimmend, lange aber mit wenig Torchancen. In der 63. Minute ist es dann aber so weit: Kamada bringt die Adler in Führung. Es folgt eine neuerliche Reaktion von Darmstadt, die in einem Pfostentreffer und einem Offside-Tor mündet.

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Danach lässt die Eintracht – ab der 70. Minute mit Djibril Sow – wieder weniger zu. Und in der letzten Spielminute fällt die Entscheidung; Kolo Muani erhöht mit seinem zweiten Treffer auf 4:2.

So zieht am Ende doch der Favorit in den Viertelfinal ein. In diesem stehen bisher nur Bundesligisten. Morgen wird mit Nürnberg oder Düsseldorf aber zumindest ein Team aus der 2. Bundesliga den Sprung in die Runde der letzten Acht schaffen.

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