Der SC Freiburg gewinnt den Achtelfinal im DFB Pokal gegen den SV Sandhausen mit 2:0. Der Bundesligist trifft gegen den Unterklassigen zweimal spät.
Späte Führung SC Freiburg
Die Spieler des SC Freiburg feiern die 1:0-Führung beim SV Sandhausen. Uwe Anspach/dpa - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der SC Freiburg setzt sich im Pokal-Achtelfinal gegen den SV Sandhausen durch.
  • Zwei Treffer in den Schlussminuten sorgen für den 2:0-Favoritensieg.

Der SC Freiburg feiert gegen SV Sandhausen den neuerlichen Einzug in den Viertelfinal des DFB Pokals. Durch zwei späte Tore hat sich der Bundesligist gegen die Unterklassigen Sandhausner durchgesetzt.

Erst in der 87. Minute fiel das erste Tor: Nach einer Ecke von Vincenzo Grifo stand Lienhart richtig – doch der Treffer ging als Eigentor auf das Konto von Sandhausens Angreifer Hamadi Al Ghaddioui. Die letzten Zweifel beseitigte dann Niels Petersen mit seinem Tor in der Nachspielzeit.

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Sandhausen stemmte sich vor 11 782 Zuschauern gegen das drohende Aus, verpasste den erstmaligen Einzug in die Runde der letzten Acht seit 1986 aber. Lange taten sich die Freiburger schwer. In den Minuten vor der Pause zogen die Breisgauer das Tempo noch an, aber Gregoritsch und Kübler verfehlten das Tor aus guten Positionen.

Auch nach dem Seitenwechsel hatte der Sport-Club teilweise über 70 Prozent Ballbesitz. Der Bundesliga-Sechste machte aus seinen Vorteilen aber auch weiterhin zu wenig. Die gefährlichste Chance hatte Grifo, dessen Schuss wurde aber von einem SVS-Verteidiger geblockt (70.).

Am Ende jubelte aber doch der Favorit.

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