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DFB-Präsident Keller: Happy End für Frauenfussball fehlt noch

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Deutschland,

50 Jahre nach der Aufhebung des Verbots für Frauenfussball durch den DFB sieht Präsident Fritz Keller noch immer viel Entwicklungspotenzial.

Fritz Keller, Präsident des Deutschen Fussball-Bundes (DFB), sieht noch viel Entwicklungspotenzial im Frauenfussball. Foto: Arne Dedert/dpa
Fritz Keller, Präsident des Deutschen Fussball-Bundes (DFB), sieht noch viel Entwicklungspotenzial im Frauenfussball. Foto: Arne Dedert/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Keller charakterisierte eine mögliche Heim-WM 2027, für die sich der DFB mit den Niederlanden und Belgien bewerben will, sowie Erfolge der deutschen Frauen-Nationalmannschaft als wichtige Bausteine, den  Frauenfussball in Deutschland weiter zu stärken.

«Der Frauenfussball hat riesiges Potenzial, das wir gemeinsam heben müssen. Zusammen mit den Vereinen, den Sponsoren, den Medien und den Fans. Die Erfolgsgeschichte Frauenfussball hat noch kein Happy End, wenn Sie so wollen. Das wollen wir noch schreiben», sagte Keller in einem Interview, das auf der Verbandshomepage veröffentlicht wurde.

Keller charakterisierte eine mögliche Heim-WM 2027, für die sich der DFB mit den Niederlanden und Belgien bewerben will, sowie Erfolge der deutschen Frauen-Nationalmannschaft als wichtige Bausteine, den  Frauenfussball in Deutschland weiter zu stärken. «Das ausgezeichnet organisierte Turnier 2011 war leider nicht nachhaltig», analysierte Keller.

Er habe beim derzeitigen Team aber «keine Zweifel, dass sie 2027, aber auch schon bei der Europameisterschaft 2022 in England und der WM 2023 in Neuseeland und Australien eine gute Rolle spielen wird», sagte der Präsident. Die DFB-Frauen haben «auch abseits des Feldes eine begeisternde Gemeinschaft mit viel Witz und Charme».

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