HSV

Darmstadt 98 gewinnt nach Blitzstart beim Favoriten HSV

DPA
DPA

Deutschland,

Aufstiegsfavorit Hamburger SV hat seine zweite Heimniederlage kassiert.

Darmstadts Patric Pfeiffer feiert sein Tor zum 1:0 beim den Hamburger SV.
Darmstadts Patric Pfeiffer feiert sein Tor zum 1:0 beim den Hamburger SV. - Christian Charisius/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch im fünften Jahr Zweitklassigkeit gelang der Mannschaft von Trainer Tim Walter kein Heimsieg gegen die Darmstädter (3 Niederlagen, 2 Remis).

Die Norddeutschen verloren im Spitzenspiel der 2. Fussball-Bundesliga gegen den SV Darmstadt 98 mit 1:2 (0:2) und verlängerten damit ihre Negativserie gegen die Hessen.

Auch im fünften Jahr Zweitklassigkeit gelang der Mannschaft von Trainer Tim Walter kein Heimsieg gegen die Darmstädter (3 Niederlagen, 2 Remis). Der Ex-HSVer Patric Pfeiffer (4. Minute) und Phillip Tietz (7.) sorgten in der Startphase für einen empfindlichen Doppelschlag gegen die Hamburger. Ransford Königsdörfer schaffte den späten Anschlusstreffer (87.). In der Partie gab es vier Rote Karten.

Die Darmstädter mussten zunächst auf Klaus Gjasula verzichten, weil er Gelb-Rot kassiert hatte (59.). Bei den Gastgebern flog Aaron Opoku nur acht Minuten nach seiner Einwechslung wegen eines Fusstritts gegen Fabian Holland (64.) mit Rot vom Platz. Auch Königsdörffer (89.) sah wegen einer Tätlichkeit Rot. Der protestierende HSV-Sportvorstand Jonas Boldt musste ebenfalls die Rote Karte hinnehmen und auf die Tribüne ausweichen.

Die zuvor starke Defensive der Hamburger mit dem sicheren Ex-Darmstädter Daniel Heuer Fernandes im Tor, der in vier Spielen erst ein Gegentor zugelassen hatte, wurde zu Beginn geradezu überfahren. Das schnelle Umschaltspiel der «Lilien», die die ballführenden Hamburger früh attackierten, stellte die Hausherren vor 43.943 Zuschauern vor grosse Probleme.

Die Gastgeber zogen ihren Ballbesitzfussball zwar auf, mussten aber gegen die gut positionierte und giftige Darmstädter Defensive zumeist in die Breite spielen und kamen seltener zu Torchancen. In der hektischen zweiten Halbzeit kamen die Norddeutschen über den Anschlusstreffer nicht hinaus.

«Viele Entscheidungen waren sehr hektisch», sagte Boldt bei Sky und räumte ein, dass auch «eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Spiel» und dem Ergebnis zu seiner Reaktion geführt habe. «Es war ein sehr emotionales Spiel. Ich habe auch Emotionen. Ich werde immer meine Farben verteidigen», befand der Sportvorstand und beteuerte: «Ich habe nichts Beleidigendes gesagt.»

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

a
102 Interaktionen
Brandstiftung?
sdf
95 Interaktionen
Marko Kovic

MEHR IN SPORT

a
1 Interaktionen
Freude pur
WEURO 2025
8 Interaktionen
WEURO 2025
FC Barcelona Lamine Yamal
1 Interaktionen
Wie einst Messi
WEURO 2025 Bonmatí Ticker
42 Interaktionen
Vor Schweiz-Spiel

MEHR HSV

HSV
Aufstiegsfeier!
de
4 Interaktionen
Platzsturm im Video
HSV hamburger SV
5 Interaktionen
Es ist Tatsache!
HSV
2 Interaktionen
Sieg in Darmstadt

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Ski Aggu
Engagement
Antarktis Forschende Wolken
7 Interaktionen
Forschende bestätigen
Claus Peymann
88-jährig
Alexander Zverev Boris Becker
1 Interaktionen
Toni Nadal