Cristiano Ronaldo ist positiv überrascht von der Qualität der Saudi Pro League. Er meint sogar, dass sie schon bald mit den Topligen Europas mithalten kann.
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Ronaldo mit dem Trikot seines neuen Vereins Al-Nassr. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Cristiano Ronaldo hält grosse Stücke auf die Zukunft der Saudi Pro League.
  • Der Superstar glaubt, dass sie in bis zu sieben Jahren eine Top-5-Liga weltweit sein kann.
  • Bei Portugals Nationalmannschaft denkt der 38-Jährige noch lange nicht ans aufhören.

Bei einer Pressekonferenz im Rahmen der EM-Qualifikation mit Portugal überrascht Superstar Cristiano Ronaldo mit Aussagen zu seiner neuen Fussball-Heimat. Seit Anfang des Jahres spielt der 38-Jährige für den Klub Al-Nassr aus Saudi-Arabien.

Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo im Trikot von Al Nassr. - dpa

Auf das Niveau der dortigen Saudi Pro League angesprochen, schwärmt der Portugiese: «Es ist nicht die Premier League, ich werde nicht lügen, aber es ist eine Liga, die mich positiv überrascht hat.» Die Liga sei «konkurrenzfähig». An dieser Stelle macht er noch nicht halt: «Wenn sie mit dem Plan weitermachen, dann ist sie in fünf, sechs, sieben Jahren die viert- oder fünftstärkste Liga weltweit.»

Glauben Sie auch, dass die Saudi Pro League in Zukunft zu den Top-5-Ligen der Welt gehören kann?

Neben seinem Engagement als Al-Nassr-Spieler soll der Ausnahmestürmer angeblich auch Botschafter für eine mögliche WM-Bewerbung der Saudis 2030 werden. Deshalb ist es nicht unbedingt klar, wie neutral der ehemalige Weltfussballer die Lage bei seiner Aussage einschätzt.

Cristiano Ronaldo denkt nicht an Nati-Rücktritt

Ronaldo äussert sich auch zu einem möglichen Ende seiner Nationalmannschafts-Karriere. Dieses scheint von seiner Seite aus noch lange in der Zukunft zu liegen. Er fühle sich in dieser Länderspielpause, als sei er «zum ersten Mal bei der Selecao».

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Cristiano Ronaldo wurde einmal mehr in die Nationalmannschaft Portugals berufen. (AP Photo/Armando Franca) - keystone

«Ich bin sehr glücklich, dass der neue Trainer und der Staff glauben, dass ich weiter helfen kann. Das ist mein Zuhause, und ich fühle mich sehr wohl hier», erklärt er über die Nationalmannschaft. Seinen Wert unterstreicht er in den ersten beiden Quali-Spielen zur EM 2024 einmal mehr: Gegen Liechtenstein und Luxemburg erzielt der Stürmer vier Tore.

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