Der BVB besiegt vergangene Woche PSG in der Champions League mit 2:1. Marco Reus fehlt abermals verletzt. Wie lange der Kapitän ausfällt, ist noch immer unklar.
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Muss weiter zuschauen: BVB-Kapitän Marco Reus. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • BVB-Führungsspieler Marco Reus hat sich Anfang Februar eine Muskelverletzung zugezogen.
  • Wann der deutsche Nationalspieler auf den Rasen zurückkehren kann, ist noch immer unklar.
  • Aber auch ohne seinen Kapitän läuft es dem BVB aktuell richtig gut.

Der verletzte Fussball-Nationalspieler Marco Reus wird nicht so schnell sein Comeback für den BVB geben können. «Wichtig ist erstmal, dass ich komplett gesund werde, dass ich keine Schmerzen mehr verspüre». Dies sagte der Kapitän der Borussia bei der Aufzeichnung einer Gesprächsrunde im Vereins-TV, über die mehrere Tageszeitungen berichten.

Marco Reus ist zuversichtlich

Reus hatte sich seine Muskelverletzung in den Adduktoren am 4. Februar beim DFB-Pokal-Aus bei Werder Bremen (2:3) zugezogen. Eine Prognose über den Zeitpunkt eines Comebacks könne er derzeit nicht geben, sagte Reus.

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Bremens Davie Selke (M.) scheitert an BVB-Keeper Marvin Hitz.
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Dortmunds Mats Hummels (l.) zeigt gegen Milot Rashica vollen Einsatz.
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Wenig später bejubelt dieser seinen Treffer zum zwischenzeitlichen 3:1 für Werder Bremen.
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Neben den Pokalträumen verlieren Lucien Favre und seine Dortmunder auch Kapitän Marco Reus.

«Es ist kein Muskelfaserriss, bei dem man sagen kann: Es dauert drei Wochen», erklärte Reus. «Ich bin aber zuversichtlich, dass ich in den nächsten Wochen wieder bei der Mannschaft sein kann.» In den nächsten Tagen wolle er sein Pensum steigern. Ursprünglich war die Rückkehr für Anfang März vorgesehen – ob das gehalten werden kann, ist offen.

BVB gut in Form

Momentan läuft es auch ohne ihn: Nur bei Bayer Leverkusen gab es eine 3:4-Niederlage, ansonsten drei Siege und 8:1 Tore. «Die Jungs machen das echt gut», lobte der 30-Jährige.

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«Die Siege, vor allem in der Champions League, haben natürlich sehr viel Selbstvertrauen gegeben.» Doch auch bis zum Rückspiel der Königsklasse bei Paris Saint-Germain am 11. März wird die Zeit für Reus knapp.

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