Weihnachten ohne Fabian (†8): Mutter in tiefer Trauer
Das erste Weihnachten ohne Fabian (†8) aus Güstrow wird für seine Mutter Dorina von tiefer Trauer geprägt. Fabian liebte die Feiertage über alles
Der achtjährige Fabian wurde im Oktober 2025 unter tragischen Umständen getötet. Seine Leiche wurde vier Tage nach seinem Verschwinden in der Nähe von Güstrow (D, Mecklenburg-Vorpommern) gefunden.
Die Ermittlungen dauern an, und eine Tatverdächtige sitzt weiterhin in Untersuchungshaft. Darüber berichtet «RTL».
Weihnachten ohne Baum: Erinnerungen zu schmerzhaft
Die Mutter erzählt, dass das Schmücken des Baumes früher immer mit Fabian zusammen stattfand. In diesem Jahr verzichtet sie auf eine Weihnachtstanne, da die Erinnerungen zu schmerzhaft sind.
Stattdessen plant sie gemeinsam mit Freunden, die Fabian kannten, die Feiertage zu verbringen, so «RTL».
Juristische Entwicklung im Fall Fabian
Die Ermittlungen im Mordfall Fabian sind komplex und ziehen sich über mehrere Monate hin. Eine Anklage wird erst im März 2026 erwartet.
Das Landgericht Rostock prüft aktuell eine Haftbeschwerde der Tatverdächtigen. Darüber berichtet der «NDR».
Die Entscheidung über die Haft könnte noch vor Weihnachten fallen, wie der Anwalt der Beschuldigten betont. Die Ermittler stehen vor der Herausforderung, zahlreiche Spuren zu bewerten, was die Ermittlungen verlängert, so der «NDR» weiter.
Gemeinschaft und Unterstützung an Weihnachten
Freunde von Dorina organisieren eine Feier und schenken ihr einen Stern, um Fabians Erinnerung zu ehren. Dorina beschreibt, wie wichtig ihr die Unterstützung durch Freunde in dieser schweren Zeit ist, so die «Bild».
Die Gemeinschaft in Güstrow bleibt eng mit der Familie verbunden. Die Feiertage werden von Trauer, aber auch von Hoffnung geprägt, dass die Wahrheit bald ans Licht kommt.
