Beim BVB wird über die Nachfolge von Lucien Favre spekuliert. Ein Kandidat ist Salzburg-Trainer Jesse Marsch – aber den will man nicht gehen lassen.
Jesse Marsch BVB Salzburg
Jesse Marsch (re.) wird beim BVB als möglicher Nachfolger von Lucien Favre gehandelt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Salzburg will seinen Trainer Jesse Marsch nicht zum BVB wechseln lassen.
  • Der US-Amerikaner habe einen langfristigen Vertrag bei den Roten Bullen.
  • Marsch wird bei Borussia Dortmund als Nachfolger für Lucien Favre gehandelt.
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Red Bull Salzburg wird seinen Trainer Jesse Marsch nicht ohne Weiteres zum BVB wechseln lassen. «Jesse hat einen längerfristigen Vertrag, die Entscheidung liegt ganz klar bei uns», sagte Salzburgs Sportchef Christoph Freund am Sonntag.

Ein Wechsel des US-Amerikaners etwa in die Fussball-Bundesliga sei daher «aktuell kein Thema». Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, Marsch könnte zur neuen Saison Trainer beim BVB werden und dort Lucien Favre ablösen. Laut Freund habe mit Marsch aber «noch niemand gesprochen».

BVB wäre mit Ex-Bullen-Coach nicht alleine

Erst im vergangenen Jahr hatte Salzburg in Marco Rose, der zu Borussia Mönchengladbach gewechselt war, einen Meistertrainer verloren. Genervt ist Freund von den erneuten Gerüchten um seinen aktuellen Coach aber nicht.

«Es ist schön, wenn wieder gemunkelt wird, dass unser Trainer bei so einem grossen Verein gehandelt wird», sagte Freund. Der Sportchef sprach von einer «coolen Geschichte»: «Das bestätigt uns, dass wir auf gute Trainer gesetzt haben.» Auch Eintracht Frankfurts Adi Hütter und Wolfsburgs Oliver Glasner arbeiteten einst in Salzburg.

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