Gregor Kobel ist beim BVB seit Herbst mit einem neuen Vertrag ausgestattet. Der macht ihn zum Top-Verdiener des Clubs.
BVB Gregor Kobel
Gregor Kobel ist in Dortmund die klare Nummer 1. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit rund zehn Millionen Franken Lohn jährlich ist Gregor Kobel Dortmunds Spitzenverdiener.
  • Nur Niklas Süle befindet sich auf der gleichen Gehaltsstufe wie der Nati-Goalie.
  • Die Routiniers Marco Reus und Mats Hummels bilden nur noch die dritte Lohnklasse.
Ad

Gregor Kobel hat sich in Dortmund in den letzten Jahren zum absoluten Leistungsträger entwickelt. Der Nati-Goalie erhielt letzten Herbst deshalb auch einen neuen Vertrag bis 2028 – dazu seine satte Gehaltserhöhung.

Kobels Bruttolohn soll mittlerweile mehr als zehn Millionen Euro pro Jahr hoch sein. Umgerechnet wären das über 9,6 Millionen Franken. Das macht den 26-Jährigen beim BVB zum Spitzenverdiener.

Und: Kobel würde täglich zwischen 26'300 und 29'000 Franken verdienen. Exklusive Prämien! Zuvor hatte er «nur» knapp dreieinhalb Millionen Franken jährlich bezahlt bekommen.

Nur Süle auf Kobels Level

«Sky» hat nun die Gehalts-Pyramide der Borussen veröffentlicht. Neben Nati-Goalie Kobel zahlt der Club auch Niklas Süle jährlich zwischen 9,6 und 10,6 Millionen Franken.

BVB Gregor Kobel
Top-Verdiener beim BVB ist Goalie Gregor Kobel. Mats Hummels hingegen wurde der Lohn gekürzt. - keystone

In Dortmunds zweithöchster Lohnklasse befinden sich laut dem Pay-TV-Sender Julian Brandt, Marcel Sabitzer, Emre Can und Sebastian Haller. Sie kriegen im Jahr 7,7 bis 8,7 Millionen Franken. Die Club-Legenden Marco Reus und Mats Hummels sind mit 6,7 bis 7,7 Millionen nur noch dritte Klasse. Sie hatten zuvor noch rund zwölf Millionen erhalten.

Die Spieler Füllkrug, Adeyemi, Malen, Nmecha, Schlotterbeck, Moukoko, Wolf, Özcan und Bensebaini verdienen 3,8 bis 5,8 Millionen. Der Rest des Kaders liegt darunter.

Neue Gehaltsstruktur beim BVB

Sportdirektor Sebastian Kehl hatte zuletzt den Auftrag, beim BVB eine neue Gehaltsstruktur zu gestalten. Die Löhne sollten deutlich leistungsbezogener werden.

Sportlichen Nutzen brachte das bisher nicht gross. In der Bundesliga spielt man schon lange keine Rolle mehr im Kampf um die Schale. Als Tabellen-Vierter kämpfen die Borussen nur um einen Champions-League-Platz.

Zieht Borussia Dortmund in der Champions League in den Viertelfinal ein?

Im DFB-Pokal ist man draussen, in der Champions League träumt man immerhin noch vom Viertelfinal. Kommende Woche wartet das Rückspiel gegen PSV Eindhoven. Das Hinspiel ging mit 1:1 aus.

Am Samstag (18.30 Uhr) spielt Dortmund in der Liga auswärts in Bremen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Champions LeagueMarcel SabitzerJulian BrandtMats HummelsBundesligaMarco ReusHerbstWolfLigaDFBBVBFranken