Bundesliga: «Schädelprellung und Schleudertrauma» bei Gittelmann
Der von einem Getränkebecher getroffene Schiedsrichterassistent der Bundesliga Christian Gittelmann ist wieder zu Hause und erholt sich.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Becher-Wurf überschattete die Partie zwischen Bochum und Mönchengladbach.
- Linienrichter Christian Gittelmann wurde am Kopf getroffen, die Partie danach abgebrochen.
- Nun erholt sich der Unparteiische Zuhause von dem unschönen Vorfall.
«Der Treffer hat mich mitgenommen, zumal es mich mit voller Wucht und unerwartet am Kopf getroffen hat.» Dies sagte der 39-Jährige in einem auf der Internetseite des Deutschen Fussball-Bunds (DFB) veröffentlichten Interview. «Ich habe mich gestern nach dem Vorfall vorsichtshalber im Krankenhaus untersuchen lassen. Es wurde eine Schädelprellung und ein Schleudertrauma diagnostiziert.»
Gittelmann war beim Spiel in der Bundesliga von Aufsteiger VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach von einem Getränkebecher am Kopf getroffen worden. Die Partie war daraufhin rund 20 Minuten vor Schluss abgebrochen worden.
Bundesliga: Gittelmann will zur Ruhe kommen
«Jetzt werde ich mir ein paar Tage nehmen, um zur Ruhe zu kommen und die Sache zu verarbeiten», sagte Gittelmann. «Ich bin froh, wenn ich schnellstmöglich wieder auf den Platz zurückkehren kann. Schon am kommenden Wochenende bin ich für einen Länderspiel-Einsatz eingeplant.»